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Rund 4350 Behandlungen

Mehr Telemedizin-Behandlungen in Gefängnissen in Baden-Württemberg

Die Behandlung per Telemedizin – also etwa in Form einer Videosprechstunde mit einem Arzt – von Inhaftierten in den Gefängnissen in Baden-Württemberg hat deutlich zugenommen.

Ein Arzt sitzt während einer Videosprechstunde vor einem Laptop.
Das Ministerium geht von einer steigenden Zahl an Telemedizin-Behandlungen von Inhaftierten aus. Foto: Monika Skolimowska/dpa

Allein bis Ende Oktober gab es nach Angaben des Justizministeriums rund 4350 Behandlungen von Inhaftierten über digitale Kanäle, wie die „Heilbronner Stimme“ und der „Südkurier“ (Dienstag) berichten. Im Jahr 2020 waren es demnach noch rund 3770 solcher Behandlungen.

Die Behandlung per Telemedizin, also etwa in Form einer Videosprechstunde mit einem Arzt, habe sich mittlerweile in allen 17 Justizvollzugsanstalten des Landes erfolgreich etabliert, sagte ein Sprecher des Justizministeriums den Zeitungen.

Das Land koste die Telemedizin in den Gefängnissen im Südwesten rund 1,2 Millionen Euro im Jahr. Das Ministerium geht von einer steigenden Zahl an Telemedizin-Behandlungen von Inhaftierten aus – in diesem Jahr dürfte die Zahl der Behandlungen demnach über 5000 steigen.

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