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364 Kilogramm pro Kopf

Müllmenge in baden-württembergischen Haushalten sinkt leicht

Während der Pandemie sind die Müllberge im Land gewachsen. Im zweiten Corona-Jahr lag die Abfallmenge pro Kopf jedoch unter dem Niveau des Vorjahres.

Eine Frau legt eine Tüte mit Restmüll in eine Mülltonne.
Fast ein Kilogramm pro Kopf am Tag – so viel Abfall produzierten die Menschen im Land 2022. Foto: Bernd Weißbrod/dpa/Bildarchiv

Im zweiten Corona-Jahr ist die Müllmenge in den baden-württembergischen Haushalten leicht gesunken. Pro Kopf kamen 2021 nach Angaben des Umweltministeriums 364 Kilogramm Abfall zusammen – etwa vier Kilogramm weniger als 2020. Damals war die Menge häuslichen Abfalls je Einwohnerin und Einwohner auf Jahressicht um rund 13,5 Kilogramm gestiegen.

Der größte Teil entfiel 2021 auf Wertstoffe aus Haushalten. Diese machten 162 Kilogramm pro Kopf aus, sechs Kilogramm weniger als im Vorjahr. Um eineinhalb Kilogramm sank die Menge des Haus- und Sperrmülls, auf insgesamt 144 Kilogramm pro Kopf. Die Zahl der Abfälle aus der Biotonne hingegen kletterte um 3 Kilogramm auf nun 58 Kilogramm.

Zusammengenommen lag die Müllmenge pro Kopf auch im zweiten Pandemiejahr immer noch etwa neun Kilogramm über dem Niveau von 2019. Im Laufe des Tages stellt der baden-württembergische Umweltstaatssekretär Andre Baumann (Grüne) in Stuttgart die ausführliche Abfallstatistik vor.

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