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Gewalttaten

Schule in St. Leon-Rot wollte Kontakt zwischen Täter und Opfer unterbinden

Die Schule in St. Leon-Rot, in der die Schülerin gestern getötet worden ist, hat bereits zuvor den Kontakt zwischen Täter und Opfer verhindern wollen.

Die Spurensicherung der Polizei ist in einer Schule im Einsatz.
Eine hundertprozentige Sicherheit könne man nie garantieren (Symbolbild). Foto: René Priebe/dpa

Der 18-Jährige, der eine gleichaltrige Schülerin in St. Leon-Rot bei Heidelberg getötet haben soll, sollte seinem Opfer nach einer Intervention der Schule eigentlich nicht mehr über den Weg laufen. Die Schule habe sich nach einer Anzeige der Schülerin wegen Körperverletzung im vergangenen Jahr mit der Polizei abgestimmt, teilte der Kommunikationsexperte Dirk Metz am Freitag im Rathaus der Gemeinde mit. Metz war von der Schule in der Sache beauftragt worden.

Man ging von einer beruhigten Lage aus

Es seien nach sorgfältiger Abwägung Vereinbarungen getroffen worden, dass die beiden Personen sich „möglichst nicht begegnen“, sagte Metz. „Das war das Hauptziel.“ Zuletzt hätten alle Beteiligten den Eindruck gehabt, dass sich die Dinge beruhigt hätten. „Hundertprozentige Sicherheit gibt es halt nicht.“

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