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Verdacht des Totschlags

Tödlicher Angriff in Freiburg: 23-Jähriger in U-Haft

Ein 23-Jähriger ist wegen des Verdachts des Totschlags in Untersuchungshaft gekommen. Er wird verdächtigt einen 20-Jährigen getötet zu haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Ein Polizist mit Handschellen und Pistole am Gürtel.
Der 23-Jährige soll den 20-Jährigen mit einem Einhandmesser tödlich verletzt haben.  Foto: picture alliance / dpa/Archiv

Nach dem gewaltsamen Tod eines 20-Jährigen in Freiburger Innenstadt ist ein Verdächtiger in Untersuchungshaft gekommen. Der 23 Jahre alte Mann soll den 20-Jährigen, vermutlich mit einem Messer, tödlich verletzt haben.

Der 23-Jährige und 20-Jährige waren in einer Bar in Streit geraten, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Montag mitteilten. Wenig später wurde der 20-Jährigen tödlich verletzt. Die Tatwaffe wurde den Ermittlern zufolge aber noch nicht gefunden.

Laut einem Sprecher der Staatsanwaltschaft sitzt der 23-Jährigen wegen des Verdachts des Totschlags in U-Haft. Die Ermittlungen dauern an.

Ein Zeuge hatte in der Nacht zum Freitag beobachtet, wie der 20-Jährige nach einem Gerangel schwer verletzt zu Boden ging. Er starb wenig später in einer Klinik.

Nach dem Streit waren drei Männer geflohen, darunter der 23-Jährige. Die Polizei nahm das Trio fest. Die anderen beiden Männer kamen aber wieder auf freien Fuß. Es gebe keine Hinweise auf eine unmittelbare Tatbeteiligung, hieß es.

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