Aller Anfang ist schwer. Das gilt natürlich auch beim Thema Bewerbungen. Es ist selten, dass die erste sofort zum gewünschten Erfolg führt. Gerade wer noch unerfahren ist und sich bewirbt, sollte darum auch mit Rückschlägen rechnen.
Dennoch ist eine Absage kein Weltuntergang. Auch wenn es der Traumberuf oder das ersehnte Unternehmen ist. Statt sich allzu sehr zu ärgern oder gar zu verzweifeln, sollte man diese Niederlage als Möglichkeit etwas zu lernen und seine Fähigkeiten zu verfeinern betrachten. Vorausgesetzt, man weiß, woran es gelegen hat.
Zur Sicherheit beim potentiellen Arbeitgeber nachfragen
Wenn eines Bewerbung zu keinerlei Erfolg geführt hat, lohnt es sich, noch einmal nachzufragen. Ein höflicher und freundlicher Anruf oder eine eben solche E-Mail können wichtige Erkenntnisse liefern. Vielleicht lag es an den Unterlagen? Oder an Erfahrung in einem bestimmten Bereich? Oder den Vorstellungen des Bewerbers? Oder auch am Verhalten während eines Bewerbungsgesprächs? Hier sollte man die Antworten als konstruktive Kritik annehmen und sich Ärger, Enttäuschung oder auch Unsicherheit nicht anmerken lassen.
Gerade junge Berufseinsteiger sollten ihre ersten Bewerbungen auch als Training betrachten. Denn auch das Verfassen einer gut klingenden Bewerbung, die sich von denen der Konkurrenz abhebt, erfordert Übung. Und egal ob man am Anfang seiner Karriere ist oder bereits Erfahrung hat: Wenn man in eine bestimmte Richtung möchte, sollte man im Zweifel mehrere Bewerbungen am Laufen haben.
Mehr Infos zum Thema
Zusätzliche Informationen zur Messe Einstieg Beruf, den Ausstellern sowie zu Ausbildung, Studium und Beruf finden sich auch im aktuellen Dossier der Badischen Neuesten Nachrichten.