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Stark von Corona betroffen

Baden-Württemberg spendet Hunderte Beatmungsgeräte an Indien

Das Land Baden-Württemberg spendet 400 Beatmungsgeräte nach Indien. Diese würden hier nicht mehr benötigt, so Winfried Kretschmann. In Indien hat es seit Beginn der Pandemie mehr als 20 Millionen Corona-Fälle gegeben.

Ein Beatmungsgerät hängt an einem Krankenbett.
Die Beatmungsgeräte wurden vom Land als Notfallreserve angeschafft. Foto: Bodo Schackow/dpa-zentralbild/dpa/Archivbild

Baden-Württemberg wird dem von der Corona-Pandemie besonders stark getroffenen Land Indien 400 Beatmungsgeräte aus der eigenen Notfallreserve spenden. Der Südwesten, der mit dem indischen Bundesstaat Maharashtra zusammenarbeitet, benötige diese Geräte nicht mehr, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Dienstag in Stuttgart. Sie seien einst vorsorglich angeschafft worden. Die Geräte sollten bald nach Indien gebracht werden. „In sehr schwierigen Situationen ist die internationale Solidarität sehr wichtig“, sagte der Regierungschef.

Indien hat seit Pandemie-Beginn mehr als 20 Millionen Corona-Infektionen erfasst. In absoluten Zahlen ist die größte Demokratie der Welt mit ihren mehr als 1,3 Milliarden Einwohnerinnen und Einwohnern hinter den USA am stärksten von der Pandemie betroffen. Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass die tatsächliche Zahl der Opfer deutlich über den offiziellen Zahlen liegt.

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