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Kurzfilm

Deutsch-Schweizer Regisseurin Brendle verpasst Oscar

Der Kurzfilm, für den die Regisseurin nominiert war, behandelte das Thema Brautraub. Am Ende gewann ein Film über Rechtsextremismus und Islamophobie.

Mitarbeiten helfen beim „Roll Out“ entlang zum Eingang des Dolby-Theaters mit.
Mitarbeiten helfen vor der Verleihung beim „Roll Out“ entlang zum Eingang des Dolby-Theaters mit. Foto: Barbara Munker/dpa

Die Oscar-Hoffnungen der deutsch-schweizerischen Regisseurin Maria Brendle in der Sparte Kurzfilm haben sich nicht erfüllt. Die in der Schweiz lebende Filmemacherin aus dem Kreis Konstanz war mit ihrem Kurzfilm „Ala Kachuu – Take and Run“ nominiert gewesen. Der 38-minütige Film von Brendle und der Schweizer Produzentin Nadine Lüchinger handelt vom Schicksal einer jungen Kirgisin, die verschleppt und zwangsverheiratet wird. Brendle hatte für den Film mit Opfern von Brautraub recherchiert.

Drama aus Großbritannien ausgezeichnet

Den Oscar in der Kategorie Live-Action-Kurzfilm gewann in der Nacht zu Montag der Film „The Long Goodbye“ des britischen Regisseurs Aneil Karia. Das Drama mit dem Rapper Riz Ahmed in der Hauptrolle behandelt die Themen Rechtsextremismus und Islamophobie.

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