Einblicke in die Premiere der Schlossfestspiele Ettlingen 1979
Festspiele waren etwas Besonderes für die Ettlinger Bürger: Bekannte Schauspieler gaben sich die Klinke in die Hand beim Premierenabend der Festspiele. Anschließend konnte man ihnen in den Cafés und Restaurants gegenüber des Schlosses begegnen. Fahnen wehten festlich, Plakate warben großformatig für das Ettlinger Schloss und Werbeanzeigen priesen Pelze, Abendgarderobe und exklusiven Schmuck an.
Schauspieler (v.l.) Johanna Matz, Günther Ungeheuer und Rüdiger Wolfgang während der Proben
Foto: BNN-Archiv
Premiere von „Der Widerspenstigen Zähmung“ - Oberbürgermeister Erwin Vetter (Mitte) überreichte den Schauspielern rote Rosen. Auf dem Bild zu sehen: OB Vetter (Mitte) mit Gisela Kade (links in Weiß) und Johanna Matz, rechts neben Johanna Matz Regisseur Kurt Wilhelm.
Foto: BNN-Archiv
Feierliche Festspielfahnen locken in den Schlosshof.
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Die Stühle waren aus einfachem Metall und ebenerdig in Reihen aufgestellt. Eine Tribüne gab es erst ab 1980.
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Miniatur-Modell des Bühnenbildes von „Der Widerspenstigen Zähmung“ von 1979.
Foto: BNN-Archiv
Elisabeth Augustin vom Wiener Burgtheater in der Titelrolle des Lessing-Lustspiels „Minna von Barnhelm“ und Gerd Seid als Major von Tellheim bei der zweiten Premiere der Ettlinger Schlossfestspiele 1979.
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Ettlingen als Festspielstadt: Die Plakattafel, die an den Einfahrten aufgestellt wurde, hat der Maler Hardy Schneider-Sato geschaffen. Von ihm stammt auch der Entwurf des Festspielemblems.
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Werbeanzeigen aus der Programmankündigung in den BNN von 1979 zeugen davon, dass sich die Ettlinger gerne zurecht machten für ihre Schlossfestspiele.
Foto: BNN-Archiv
