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Vamos: KSC-Kolumne aus Spanien

Dynamo Dresden bleibt vor Duell gegen KSC ohne Gegentor

Vamos, auf geht’s also. Nach Hause. Auf dem Weg vom Auschecken im Gran Hotel Estepona zum Einchecken im Flughafen von Malaga hätten die müden Männer vom KSC den Sportkameraden des SC Dynamo Dresden sogar fast noch zuwinken können.

BNN-Sportchef René Dankert beobachtet die Vorbereitungen des KSC in Spanien. In der Kolumne "Vamos" schaut er auch auf das Geschehen abseits der Trainingsplätze.
BNN-Sportchef René Dankert beobachtet die Vorbereitungen des KSC in Spanien. In der Kolumne "Vamos" schaut er auch auf das Geschehen abseits der Trainingsplätze. Foto: stock.adobe.com/BNN Montage

Vamos, auf geht’s also. Nach Hause. Auf dem Weg vom Auschecken im Gran Hotel Estepona zum Einchecken im Flughafen von Malaga hätten die müden Männer vom KSC den Sportkameraden des SC Dynamo Dresden sogar fast noch zuwinken können. In Höhe Mijas, wo es die Sachsen einen Tag länger aushalten, kommt jeder vorbei, der auf der AP-7 die Küste entlang ostwärts zum Airport fährt.

Eingebettet in einer hübschen Hügellandschaft konnte sich der KSC-vertraute Dynamo-Trainer Markus Kauczinski in Mijas über ein Mangel an Ruhe nicht beklagen. Doch die Arbeitstage ein paar Kilometer weit weg von der Küste schlauchten auch ihn.

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Klar ist: Jede Entscheidung sollte sitzen. Denn Dynamo gegen KSC – das wird in neun Tagen längst nicht nur wegen der Trainerkonstellation ein brisanter Auftakt im noch 16-teiligen Abstiegskampf werden. Für Dynamo, sieben Punkte weg vom rettenden Ufer, wäre eine Niederlage eine Hypothek demoralisierenden Ausmaßes. Ein im Ergebnis perfekter Start könnte dagegen frische Kräfte freisetzen bei Kauczinskis Mission.

Dynamo Dresden hat geklotzt und nicht gekleckert

„Wenn er es schafft, ist er der große Hero“, legte sich Christoph Franke, der Rekordtrainer der Dresdner, fest. Um sie zu erfüllen, hat Dynamo im Winter geklotzt und nicht gekleckert. Josef Husbauer, Marco Terrazzino, Patrick Schmidt und Godsway Donyoh sollen als Leihkräfte helfen, das scheinbar Unmögliche noch zu schaffen.

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Mit der Presse über das so bedeutende Match gegen seinen langjährigen Ex-Club reden mag Kauczinski nicht. „Um mich geht es nicht“, sagte er. Am Sonntag schlug Dynamo die Südkoreaner von Jeobuk Motors mit 3:0, davor gab es ein 1:0 gegen Dinamo Bukarest. Dynamo bleibt in der Vorbereitung damit ohne Gegentor, unwichtig ab Montag. Da heißt’s auch für Dresden: Vamos. Heim in die Kälte. Endspurt Richtung erstes Endspiel.

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