Der Fünf-Punkte-Plan sieht unter anderem vor, dass jeder Verein im Land einen Verantwortlichen für den Kinderschutz sowie eine Vertrauensperson benennt, dies teilten die Verbände am Dienstag mit. Außerdem sollen Trainer, Betreuer und andere Vereinsmitarbeiter dazu verpflichtet werden, ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vorzulegen.
„Elementar ist eine dauerhafte Kultur der Achtsamkeit für das Wohl der Kinder im Verein“, sagte Michael Supper, Verbandsjugendleiter beim Württembergischen Fußballverband (wfv). „Kinderschutz muss dabei ein zentrales Qualitätsmerkmal sein, das konzeptionell in der Vereinsarbeit verankert ist.“ Der Schwäbische Turnerbund (STB) hatte bereits vor einiger Zeit ein ähnliches Konzept verabschiedet.