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Corona-Krise

Großbritannien: Arbeitslosigkeit geht zurück

Nach Lockdown und der fortgeschrittenen Impfkampagne stehen die Zeichen in der britischen Wirtschaft weiter auf Erholung. Die Arbeitslosenquote geht erneut leicht zurück.

Eine Kellnerin bringt zwei Gästen in einem Pub in Newcastle eine Mahlzeit an den Tisch.
Längere Öffnungszeiten: Restaurants, Kneipen, Cafés und Bars dürfen mit dem nächsten Lockerungsschritt von 6 bis 22 Uhr Gäste bewirten. Foto: Owen Humphreys / dpa

Die Arbeitslosigkeit in Großbritannien ist leicht rückläufig. Die Arbeitslosenquote betrug in den drei Monaten bis März 4,8 Prozent, wie das Statistikamt ONS mitteilt. Das sind 0,1 Prozentpunkte weniger als im Februar. Analysten hatten im Schnitt eine unveränderte Quote erwartet.

Verglichen mit dem vierten Quartal 2020 lag die Quote in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres 0,3 Punkte niedriger. Vor der Corona-Krise hatte sie mit 4 Prozent allerdings noch niedriger gelegen.

Auch die Beschäftigung liegt noch immer deutlich niedriger als vor der Corona-Krise, ist zuletzt aber etwas gestiegen. Das ONS schätzt die Beschäftigungsquote derzeit auf 75,2 Prozent. Sie liegt damit 1,4 Punkte niedriger als vor der Krise. Ähnlich wie in Deutschland wurden die britischen Arbeitnehmer in der Krise durch großzügige Regelungen zur Kurzarbeit und höhere Lohnersatzleistungen unterstützt. Das hat die Belastungen durch die Krise verringert.

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