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Nauhausers Notizen

Mit einem Vergleich sind mehr Zinsen beim Tagesgeld möglich 

Aufs Tagesgeld zahlen Sparkassen und Volksbanken kaum mehr als 0,5 Prozent Zinsen. Doch es gibt einige andere Möglichkeiten, die mehr abwerfen.

Geld steckt im Bauch eines Sparschweins.
Vergleichsseiten im Internet zeigen: Beim Tagesgeld sind Zinssätze von bis zu 4 Prozent möglich. Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Der Leitzins, zu dem sich Banken Geld bei der EZB leihen können, liegt derzeit bei 4,5 Prozent. Fürs Tagesgeld aber zahlen Sparkassen und Volksbanken kaum mehr als 0,5 Prozent. Wenn Sie sich das nicht gefallen lassen wollen, haben Sie folgende Optionen.

Staatsanleihen als Möglichkeit

Sie können bei Ihrer Bank sichere deutsche Staatsanleihen kaufen und ihr Geld so ein bis drei Jahre anlegen, zur Not aber binnen weniger Tage darüber verfügen. Hier winken Renditen von um die 3 Prozent. Dazu brauchen Sie ein Depot.

Lassen Sie sich keinesfalls riskantere Fonds oder Zertifikate andrehen. Vorsicht auch vor Mogelpackungen: hier erhält die gute Zinsofferte nur, wer zugleich noch andere Produkte gegen Provision abschließt.

Alternativ können Sie auch ein Tagesgeldkonto bei einer anderen Bank eröffnen. Das geht auch am Smartphone auf der Couch. Hier sind bis zu 4 Prozent Zinsen drin, aber es gibt ein paar Haken. Meist sind die besten Angebote zeitlich oder betraglich begrenzt. Vergleichsseiten im Internet für Tages- und Festgeldangebote können bei der Anbieterauswahl helfen.

Behalten Sie aber im Hinterkopf, dass die Vergleichsseiten kommerzielle Interessen verfolgen, weil sie Vermittlungsgebühren oder Werbegelder einstreichen. Der Zinsvergleich der Stiftung Warentest ist unabhängig. Wenn Sie darauf achten, nur Angebote mit gesetzlicher Einlagensicherung in Deutschland auszuwählen, müssen Sie auch keine Abstriche bei der Sicherheit hinnehmen und können trotzdem gute Zinsen kassieren.

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