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Sitzung des Bau- und Liegenschaftsausschusses

Die Kelterstraße in Pforzheim soll saniert werden

Die Kelterstraße zwischen Ersinger- und Viktoriabrücke in Pforzheim ist ein holpriges Pflaster – die Bürgersteige sind es auch. Und der Kelterplatz kommt nur als wilder Parkplatz zur Geltung. All dem soll abgeholfen werden.

Asylstandort
Kelterstraße
Die Kelterstraße in Pforzheim soll saniert werden. Foto: Ehmann

Dazu will die Verwaltung 1,26 Millionen Euro in die Hand nehmen. Doch wie die Sanierung genau aussehen soll, darüber konnte sich der Bau- und Liegenschaftsausschuss überhaupt nicht einigen. Am Ende des Vortrags von Sandra Heitkamp vom Tiefbauamt über die städtischen Pläne und den Ablauf setzte FW-Stadtrat Carol Braun eine Diskussion über zahlreiche Änderungswünsche in Gang.

Diese auf Machbarkeit zu überprüfen, will nun die Verwaltung erledigen. Bis zum nächsten Gemeinderat am kommenden Dienstag reicht das aber nicht mehr. Und so wird sich der Bau-und Liegenschaftsausschuss im nächsten Jahr gleich nochmal mit der Kelterstraße beschäftigen. Bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung wurde demgemäß entschieden.

„Laufen da überhaupt Leute?“

Stadtrat Braun wünscht sich Änderungen bei der Fußgängerampel, eine zusätzliche Linksabbiegespur von der Wildbader Straße auf die Lange Steig und eine Verlegung des Radwegs unter die Viktoriabrücke. Dazu beklagt er zu viele geplante Bäume, die zu viel Laub produzierten. Außerdem zu wenig Parkplätze.

Bürgermeisterin Sibylle Schüssler sieht für den Radweg an der Bahn keinen Platz, eher entlang der Frankstraße. Auch die Frage, ob der Gehweg auf der Nordseite der Kelterstraße verzichtbar ist, wurde erörtert. „Laufen da überhaupt Leute?“, warf CDU-Stadtrat Andreas Sarow als Frage auf. Die bisherige Planung sieht sogar eine Verbreiterung des Gehwegs vor. Die Aufwertung des Kelterplatzes fand aber allseits Gefallen.

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