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Am 13. Mai

Anmeldungen möglich: Triathlönle in Neuenbürg findet wieder statt

Nach der pandemiebedingten Pause wird das Event am 13. Mai wieder aufgenommen. Anmeldungen sind bereits jetzt möglich.

Traditionell ein Spaßfaktor beim Neuenbürger Triathlönle: Wer als Team beim Wettbewerb antritt, darf sich verkleiden. Das Publikum bestimmt am Ende, welches Kostüm am originellsten war.
Traditionell ein Spaßfaktor beim Neuenbürger Triathlönle: Wer als Team beim Wettbewerb antritt, darf sich verkleiden. Das Publikum bestimmt am Ende, welches Kostüm am originellsten war. Foto: Stefanie Nittel

Viele haben sich beim Turnverein Neuenbürg bereits erkundigt, ob es denn in diesem Jahr wieder das beliebte Triathlönle geben wird, das infolge der Pandemie pausieren musste. Das wird der Fall sein, bestätigt Stefanie Nittel von der Abteilung Leichtathletik, die diese Veranstaltung traditionell organisiert.

Der Termin steht ebenfalls schon fest: Am 13. Mai werden die Teilnehmer auf die im Vergleich zu einem normalen Triathlon deutlich verkürzte Strecke in den drei Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen gehen dürfen. Anmeldungen sind schon jetzt möglich.

Spaß steht beim Triathlönle in Neuenbürg im Mittelpunkt

Der Turnverein nutzt dafür eine professionelle Plattform, die über die vereinseigene Webseite erreichbar ist. „Da kann man sich die Strecken angucken und auch sehen, wer sich schon angemeldet hat“, erklärt Nittel im Gespräch mit dieser Redaktion.

Es wird in diesem Jahr das neunte Triathlönle sein, bei dem Nittel mit einer ähnlich großen Teilnehmerzahl wie in den vergangenen Jahren rechnet: In der Regel lag diese bei etwa hundert Leuten, die sich beteiligt haben.

Und auch dieses Mal soll wieder der Spaßfaktor im Vordergrund stehen, für den vor allem der Teamwettbewerb sorgen wird, bei dem die Mannschaften in Verkleidung auflaufen. „Die sind richtig kreativ und basteln sich irgendwelche Kostüme“, weiß Nittel.

Sie kommen im Harry-Potter-Style oder als Minions. Wir hatten aber auch schon Musketiere dabei, Flamingos und Enten.
Stefanie Nittel, Abteilung Leichtathletik

„Sie kommen im Harry-Potter-Style oder als Minions. Wir hatten aber auch schon Musketiere dabei, Flamingos und Enten.“ Die Kreativität wird gesondert belohnt. Die Zuschauer entscheiden am Ende, wer die originellste Verkleidung hat und wer prämiert wird. Daneben gibt es noch einen ganz anderen Vorteil, wenn man nicht als Einzelkämpfer, sondern im Team startet.

In der Mannschaftswertung ist das Schwimmen kein Problem

„Viele haben gesagt, ich laufe und ich fahre auch gerne Fahrrad, aber die meisten scheuen sich vor dem Schwimmen“, sagt Nittel. In der Mannschaftswertung ist das kein Problem. Ein Team besteht aus zwei oder drei Mitgliedern. Wer welche Disziplin übernimmt, bleibt den Teams überlassen. „Der eine schwimmt, der andere radelt oder rennt“, benennt Nittel die Möglichketen.

Die Idee zum Neuenbürger Triathlönle hat ursprünglich ein ehemaliger Mitarbeiter der Stadtverwaltung gehabt. „Er war selbst ein begeisterter Sportler und wollte eigentlich einen richtigen Triathlon machen“, erzählt Nittel.

Die Idee sei damals gewesen, das Schwimmbad in den Vordergrund zu stellen und dafür Werbung zu machen. „Wir haben uns die Strecke angeguckt und haben uns entschlossen, alles etwas kleiner zu machen“, so Nittel – weil die infrastrukturellen Bedingungen rund um Neuenbürg für einen klassischen Triathlon nicht geeignet seien. „Wir haben uns deshalb an die Gegebenheiten angepasst.“

An den Berechnungsregeln der Triathleten orientiert

Die Strecken fürs Radfahren und Laufen orientieren sich dabei an der jeweiligen Bahnlänge im Schwimmbad. Die jüngsten Teilnehmer müssen eine halbe Bahn, also 25 Meter schwimmen; Erwachsene und Senioren 200 Meter. Daraus leitet sich alles andere ab. „Bei Triathleten gibt es Berechnungsregeln“, erklärt Nittel. Daran haben sie sich in Neuenburg orientiert.

Start für das Triathlönle ist im Freibad. Dort werden auch alle Teilnehmer eingewiesen. Die Streckenführung fürs Laufen wird am Fußballplatz vorbei bis zu einem Autohaus, respektive für die Radfahrer über die Brücke in Richtung Bahngleis und über die Wendeschleife wieder zurückführen.

Dankbar ist der Turnverein dabei vor allem der Stadt für deren Unterstützung. „Sie helfen uns wirklich sehr“, betont Nittel – nicht allein, in dem sie die Straßen und die Einfahrt zum Parkplatz absperren; auch mit Blick auf die erforderlichen Genehmigungen kann der Verein auf die Kommune zählen.

Erstmals angedacht ist in diesem Jahr zudem eine Cupwertung: Für die, die nicht nur in Neuenbürg starten, sondern am 20. Mai auch in Dillweißenstein dabei sind, wird es voraussichtlich eine Sonder-Siegerehrung geben, kündigt Nittel an. „Es ist ein kleiner Anreiz, mit dem wir uns gegenseitig unterstützen können.“

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