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Zum Jubiläum

„Propeller“ beschert Martinimarkt-Besuchern in Pforzheim-Brötzingen Nervenkitzel

Auf dem Martinimarkt in Pforzheim-Brötzingen ist in diesem Jahr Nervenkitzel garantiert. Besucher können dort aus 48 Metern Höhe in die Tiefe stürzen.

Organisator Jörg Augenstein (links) und Schausteller Johan Korten fiebern dem Beginn des zehnten Brötzinger Martini-Markt entgegen.
Organisator Jörg Augenstein (links) und Schausteller Johan Korten fiebern dem Beginn des zehnten Brötzinger Martinimarktes entgegen. Foto: Stefan Friedrich

Noch sind es nur der Name und das Space Shuttle, das an der Rückwand des Fahrgeschäfts Eclipse aufgemalt ist, die Nervenkitzel pur für die besonders mutigen Besucher des zehnten Brötzinger Martinimarktes versprechen. Ab Donnerstag können diese mit einer Geschwindigkeit von 90 Kilometern pro Stunde aus 48 Metern Höhe in die Tiefe stürzen.

„Ein Oberhammer, dass wir so einen Betrieb nach Brötzingen gekriegt haben“, sagt Markt-Organisator Jörg Augenstein bei einem Pressetermin am Dienstagnachmittag. „Das ist der extremste, der in Deutschland auf Reisen ist. So etwas Außergewöhnliches haben wir noch nie in Brötzingen gehabt.“ Entsprechend stolz sind sein Team und er, dass es gelungen ist, dieses Fahrgeschäft hierher zu lotsen.

Es ist allerdings nur ein Highlight des diesjährigen Brötzinger Martinimarktes. Zum Jubiläum haben sich die Macher einiges einfallen lassen, kündigt Augenstein. Unter anderem werden am Sonntag ab 16.30 Uhr zwei Gewinner der Fernseh-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ zu Gast sein: Prince Damien und Davin Herbrüggen. Beide seien ein würdiger Ersatz dafür, dass in diesem Jahr aus Kostengründen keine Bühne vor Ort sein kann, versichert Augenstein.

Keine Bühne auf dem Martinimarkt - aus Kostengründen

Die Mehrkosten konnten nämlich nicht finanziert werden. „Bühnentechnik ist im Moment sehr rar und kostet einen Haufen Geld.“ Zudem ist ein Sponsor abgesprungen. „Da sind dann Summen im Raum, die du nicht einfach mal aus der Portokasse zahlen kannst.“ Dafür werden etwa 30 Schausteller präsent sein. Sie kommen inzwischen gerne, denn in den vergangenen Jahren habe sich der Martinimarkt immer weiter entwickelt „und ist inzwischen in Süddeutschland eine richtig bekannte Veranstaltung geworden“.

Für Augenstein und seine Helfer ist das Auszeichnung und Verpflichtung zugleich. In der zehnten Auflage wollen sie deshalb nahtlos an den vergangenen Martinimarkt anknüpfen, der tatsächlich schon drei Jahre zurückliegt. Pandemiebedingt war zwischendurch nur ein kleineres Martinidorf möglich.

Es soll ab Donnerstag ein Erlebnis für Alt und Jung sein. „Wir spielen ja immer für die ganze Familie“, versichert Augenstein. Daran soll sich auch in diesem Jahr nichts ändern. Offiziell ist der Markt bis 14. November täglich zwischen 12 und 21 Uhr (montags nur bis 20 Uhr) geöffnet. Der Fassanstich ist am Donnerstagabend um 18 Uhr.

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