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Lehrer und Eltern alarmiert

Nach Warnung von Schulleitung in Pforzheim: mutmaßlicher Sexualstraftäter ermittelt

Mehrfach soll ein Mann sexuelle Handlungen an sich vorgenommen haben – in unmittelbarer Nähe der Buckenbergschule in Pforzheim. Daraufhin sendete die Schulleitung einen Warnruf an die Eltern und schaltete die Polizei ein.

Nahe der Buckenbergschule in Pforzheim hat ein Mann sexuelle Handlungen an sich selbst vorgenommen. Die Schulleitung informierte Polizei und Eltern.
Nahe der Buckenbergschule in Pforzheim hat ein Mann sexuelle Handlungen an sich selbst vorgenommen. Die Schulleitung informierte Polizei und Eltern. Foto: Stefan Sauer/dpa

Nachdem die Leitung der Buckenbergschule am vergangenen Mittwoch die Eltern über den Vorfall in Kenntnis gesetzt hat, hat die Polizei bereits einen Tag später einen Tatverdächtigen: Mehrfach soll der Fahrer eines silbergrauen Transporters in den vergangenen Tagen sexuelle Handlungen an sich vorgenommen haben, so informierte die Schulleitung die Eltern der Schüler.

Demnach war der Mann zu unterschiedlichen Zeiten rund um das Schulgelände bemerkt worden. Den Kontakt zu Schülern hat er dabei offenbar nicht gesucht.

Man habe einen Tatverdächtigen ermittelt und ein Strafverfahren gegen den Mann eingeleitet, berichtet Polizeisprecher Michael Wenz am Donnerstag auf Nachfrage dieser Redaktion. Die Kriminalpolizei werde sich nun mit der Schule in Verbindung setzen, um Entwarnung zu geben.

Der Tatverdächtige selbst sei zunächst belehrt worden. Er befinde sich weiter auf freiem Fuß, so Wenz. Weitere Angaben zu dem mutmaßlichen Sexualstraftäter wollte der Polizeisprecher nicht machen.

Ein Bürger habe den Vorfall zur Anzeige gebracht. Offenbar hat das relativ auffällige Fahrzeug zum Aufspüren des Mannes geführt.

Schulleitung schickt Warnhinweis an Pforzheimer Eltern

Das Schreiben der Schulleitung an die Eltern wurde dieser Redaktion am Mittwochabend zugespielt. Darin wurden die Eltern gebeten, ihre Kinder nicht alleine zur Schule gehen zu lassen und sich bei der Polizei zu melden, sollte ihnen der Transporter auffallen. Offenbar haben diese Hinweise gefruchtet.

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