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Hundeführerstaffel muss helfen

Hunde gehen in Pforzheim auf Menschen und Meerschweinchen los

Von einem umzäunten Grundstück sind am Donnerstag in Pforzheim-Buckenberg vier Hunde ausgebrochen. Sie griffen Menschen und Tiere an, bis die Polizei einschritt.

Ein Einsatzfahrzeug der Polizei steht am Straßenrand.
Eine Hundeführerstaffel der Polizei stellte die ausgebrochenen Tiere. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild

Entlaufene Hunde haben am Donnerstagnachmittag in Pforzheim-Buckenberg für Aufregung gesorgt. Wie die Polizei mitteilte, brachen die vier Tiere gegen 15 Uhr aus einem umzäunten Grundstück in der Römerstraße aus.

Danach streiften sie umher und gelangten an ein Grundstück im Elsterweg, wo sich mehrere Meerschweinchen befanden. Als die Hunde weiterzogen, war ein Großteil der Meerschweinchen tot. Die Polizei macht keine Angabe darüber, wie die Tiere ums Leben kamen.

Pforzheimer Polizei bändigt Hunde mit Pfefferspray

Danach griffen die Hunde einen Jugendlichen an und bissen ihm in den rechten Unterarm. Er erlitt eine leichte Quetschung. Ein weiterer Jugendlicher flüchtete vor den Hunden unverletzt in eine Garage, seine Jacke wurde jedoch beschädigt. Auch auf eine Frau gingen die Hunde los, sie blieb jedoch unverletzt.

Eine Polizeihundeführerstaffel trieb die Tiere schließlich zusammen. Die Beamten nutzten teilweise Pfefferspray, um die Tiere unter Kontrolle zu bringen. Schließlich traf der Hundehalter ein und nahm seine Tiere entgegen. Ihn erwartet eine Strafanzeige, zudem wird die zuständige Stelle der Stadt Pforzheim über den Vorfall informiert.

Polizei sucht Geschädigte

Weitere Geschädigte können sich unter (0 72 31) 12 58 13 11 bei der Polizeihundeführerstaffel melden.

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