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Programm für April bis August

Kulturhaus Osterfeld: 80er-Jahre-Show als Highlight in Pforzheim

Pforzheim erlebt eine Zeitreise in die 80er mit der Show „Ich will Spaß“. Kulturfreunde erwartet zudem ein vielseitiges Musikangebot, das deutlich erweitert wurde.

eine Frau und ein Mann stehen neben einem Plakat
Katinka Rabenseifner und Geschäftsführer Paul Taube stellen das Programm des Kulturhauses Osterfeld vor, das einen Schwerpunkt auf Musik setzt. Foto: Harald Bott

Sie soll zu einem der Glanzlichter des neuen Osterfeld-Programms in Pforzheim werden: die 80er-Jahre-Show unter dem Titel „Ich will Spaß“. Zu Beginn der 1980er Jahre war dies ein Hit des Sängers Markus.

Nun ist die Schau am 4. Mai zu Gast im Congresscentrum Pforzheim (CCP). Bereits in Karlsruhe sei die Ausstellung im Badischen Landesmuseum zu diesem legendären Jahrzehnt ein großer Erfolg gewesen, sagt Osterfeld-Geschäftsführer Paul Taube bei der Vorstellung des Programms von April bis August am Mittwoch.

Jetzt soll es auch im CCP zu einem großen Erfolg werden. Zu erleben sind bei dem Stehkonzert unter anderem Geier Sturzflug und Musik von Falco. Abgerundet wird das Programm durch Medleys der beliebtesten Neue-Deutsche-Welle-Hits.

Insgesamt ist das neue Programm im Kulturhaus Osterfeld stärker geprägt von musikalischen Veranstaltungen. Damit setzt Taube ein Konzept um, das er bereits bei seinem Antritt ankündigte.

Blues-Rock-Band King King tritt am 27. April im Kulturhaus Osterfeld in Pforzheim auf

Folgende Künstler stellte er bei der Präsentation neben der 80er-Jahre-Show noch heraus: Die Sängerin Sahra Straub am 18. April mit ihrem Programm „Keine Angst“ sowie King King am 27. April, eine Blues-Rock-Band, die, so Taube, bereits in Remchingen erfolgreich war. „Die Gruppe ist auf der Bühne eine echte Granate“, schwärmt Taube. Ebenfalls besondere Erwähnung findet die Gruppe Dota (8. Juni) und ihr Kaléko Konzert.

Im Bereich Musikkabarett steht William Wahl am 12. April mit „Nachts sind alle Tasten grau“ im Kalender. Wahl ist vor allem bekannt als Kopf der A-cappella-Gruppe Basta. Es sei inzwischen sein zweites abendfüllendes Programm, sagt Katinka Rabenseifner, die unter anderem für die Programmplanung zuständig ist.

Ebenfalls in den Bereich Kabarett fällt der Künstler Christian Ehring mit seinem Programm „Stand jetzt“, er gastiert am 9. Juni im Kulturhaus Osterfeld. Django Asül ist im Osterfeld üblicherweise für seinen Jahresrückblick zu Gast. Diesmal ist er zudem am 14. Juni zu erleben. „Asül ist in Pforzheim gut eingespielt“, so Rabenseifner.

Im Bereich Theater stellt Taube zwei Vorstellungen in den Fokus. Das sind die Kriminalkomödie „6,6 Morde pro Stunde“ (unter anderem am 13. April) und „Merci Jury 2.0“. Letztere beschäftigt sich auf humoristische Weise mit dem Eurovision Song Contest und ist dreimal zu sehen am 17., 18. und 19. Mai.

Michael Endes „Momo“ gibt es auch als Vorpremiere

Auch für die Kinder stehen wieder Termine an. Rabenseifner stellte vor allem das Stück „Die Duftsammlerin“ (28. April) heraus. „Es ist ein sehr poetisches Stück, das berührt“, sagt Rabenseifner.

Zudem wird es auch Momo, die bekannte Romanfigur von Michael Ende, auf der Bühne zu erleben geben. Die Vorpremiere mit Ausschnitten ist am 9. Mai zu erleben, die eigentliche Premiere dann am 6. Juli.

Zwei weitere Höhepunkte bietet das Osterfeld-Programm: das Straßentheater Festival „Sommersprossen“, das in diesem Jahr auch mit Blick auf die Ornamenta nur an zwei Tagen, am 26. und 27. Juli, stattfindet und die dreitägige 33-Jahre-Geburtstagsparty von Fools Garden mit vielen Gästen im CCP am 2. August und im Innenhof des Osterfelds am 3. und 4. August.

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