Skip to main content

Aktionstag in der Innenstadt

Pforzheimer Wirtschaftswunder kam trotz des Regens gut an

Oberbürgermeister Peter Boch und Stadtmarketing-Direktor Oliver Reitz ziehen am Tag danach ein positives Fazit zum Aktionstag, der nach der coronabedingten Pause erstmals wieder stattfinden konnte.

Oliver Reitz (links) und OB Peter Boch ließen sich bei der Eröffnung des 18. Wirtschaftswunders auch von starken Regenfällen nicht aus dem Konzept bringen
Lassen sich nicht aus dem Konzept bringen: Oliver Reitz (links) und Oberbürgermeister Peter Boch hoffen für die nächsten Aktionstage auf besseres Wetter. Foto: Stefan Friedrich

Auch wenn das Wetter nicht ganz gepasst hat: Die Stadt und der Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) ziehen am Tag danach ein insgesamt positives Fazit zum 18. Wirtschaftswunder, das bei der Bevölkerung am Sonntagnachmittag trotz Regens auf großes Interesse stieß – sicherlich auch deshalb, weil der beliebte Aktionstag nach coronabedingter Zwangspause wieder stattfinden konnte.

„Nach all den Monaten mit pandemiebedingten Einschränkungen war es ein schönes Gefühl, in unserer Innenstadt wieder ein reges Treiben wahrzunehmen“, blickt Oberbürgermeister Peter Boch (CDU) daher zufrieden auf den Sonntag zurück. Auch wenn das Wetter keineswegs einladend gewesen sei, hätten „viele Attraktionen ein breites Angebot für große und kleine Besucherinnen und Besucher geschaffen“.

Aktionstag in Pforzheim: Innenstädte haben eine Zukunft

Gleichzeitig habe sich wieder einmal gezeigt, dass Innenstädte durchaus eine Zukunft haben – „wenn das Zusammenspiel von Events, Einzelhandel und Gastronomie Erlebnisse schafft, die die Online-Welt nicht bieten kann“. Das sei die Stärke solcher Aktionstage, die man immer wieder beobachten kann.

Er selbst habe die vielen persönlichen Gespräche zudem als Bereicherung empfunden und dankte rückblickend allen, die sich im Rahmen dieses 18. Wirtschaftswunders engagiert und aktiv eingebracht haben. „Mit diesen guten Eindrücken blicke ich zuversichtlich auf die nun anstehende Veranstaltungssaison, für die dann hoffentlich besseres Wetter gegeben sein wird.“

Ähnlich äußerte sich auch WSP-Direktor Oliver Reitz. Er sprach gegenüber dieser Redaktion von gut gefüllten Parkhäusern, „auch wenn bei besserem Wetter die Frequenzzahlen sicherlich deutlich höher gewesen wären“. Insgesamt habe sich aber gezeigt, dass die vielen Besucher, die zwischen Waisenhausplatz und Schlossberg, respektive zwischen Marktplatz und Leopoldplatz unterwegs waren, „gerne und sehr bewusst“ in die Innenstadt gekommen sind, betont Reitz.

Wirtschaftswunder in Pforzheim: Viele klassische Autos bieben zu Hause

Bedauert habe er lediglich, dass durch den starken Regen viele der ursprünglich angemeldeten gut 170 klassischen Fahrzeuge zu Hause in den Garagen blieben, doch auch so hätte man eine ganze Reihe Oldtimer-Freunde in der Stadt begrüßen können, teils sogar zum ersten Mal.

„Und diese sagten mir, dass sie gerne wiederkommen, da das Konzept mit vielfältigen Themenbereichen rund um das automobile Kulturgut und einem damit verbundenen verkaufsoffenen Sonntag sich positiv von reinen Oldtimertreffen abhebe“, erklärt Reitz.

Natürlich sei man bei Veranstaltungen, wenn sie im Außenbereich stattfinden, immer vom Wetter abhängig. Das Risiko nimmt man bei der Planung in Kauf.

„Im WSP-Team wissen wir aber, dass es auch wieder Aktionstage bei bestem Wetter geben wird“, so der WSP-Direktor, dessen Fazit deshalb positiv ausfällt: „Das meteorologische Barometer ließ uns alle im wahrsten Sinne des Wortes im Regen stehen, doch vernahm ich im Stimmungsbarometer viele anerkennende Worte“, versichert Reitz, der mit seinem Team bereits viele Anregungen für das nächste Jahr gesammelt hat. „Unter Regenschirmen und Kapuzen konnte ich immer wieder ein Lächeln und einen Ausdruck der Freude erkennen.“

nach oben Zurück zum Seitenanfang