
Mit dem Ziel, das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger in Pforzheim zu stärken, hat die Stadt kürzlich neue Dienstfahrzeuge angeschafft und bedrucken lassen.
„Sicherheit und Ordnung“ steht jetzt in großen Lettern auf der Kühlerhaube der Fahrzeuge geschrieben, die von weitem schon gut für die Bürger zu erkennen sein sollen.
„Wir wollten den Gemeindevollzugsdienst noch mobiler machen, als er es bislang schon war, und deshalb sind weitere Fahrzeuge angeschafft worden, damit unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Stadtgebiet flexibler unterwegs sein können“, betonte Pforzheims Erster Bürgermeister Dirk Büscher am Donnerstagmorgen bei der Vorstellung der Fahrzeuge auf dem Marktplatz. „Ich glaube, das entspricht dem, was viele Bürger von uns erwartet haben.“
Falschparker sollen stärker kontrolliert werden
Auch in der Stadtverwaltung, speziell beim zuständigen Amt für öffentliche Ordnung, sind immer wieder Anregungen aus der Bürgerschaft eingegangen, das im Stadtgebiet mehr und möglichst überall kontrolliert werden sollte, unter anderem was Falschparker betrifft. Bislang ist das nur bedingt möglich gewesen.
Dem immer wieder geäußerten Wunsch nach Kontrolle an den Schulen beispielsweise konnten die Ordnungshüter morgens zur gleichen Zeit immer nur mit einem Fahrzeug nachkommen, folglich auch immer nur eine Schule bedienen. Mit der Anschaffung der neuen Fahrzeuge habe sich nicht zuletzt diese Situation klar verbessert, erklärte Büscher.
„Wir haben dann insgesamt fünf Fahrzeuge im Einsatz im Stadtgebiet“; die Ordnungshüter sind folglich nicht nur flexibler und mobiler geworden, sondern vor allem auch präsenter.
„Das ist das A und O“, weiß Büscher. Deshalb sei er auch allen Beteiligten dankbar, „die dafür gesorgt haben, dass wir die Fahrzeuge vor einigen Wochen bekommen haben und sie jetzt im Einsatz sein können.“
Sicherheit und Ordnung gewährleisten
Nicht zuletzt löst die Stadt damit ein Versprechen ein, dass sie ihren Bürgern gegeben hat, nämlich Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten.
„Wir versuchen auch weiteres Personal für den Gemeindevollzugsdienst zu bekommen, um den vielen aus der Bürgerschaft kommenden Wünschen nach mehr Kontrolle zu entsprechen“, versicherte Büscher, auch wenn es nicht immer ganz einfach sei, die offenen Stellen zu besetzen. Den allgemeinen Personalmangel bekommt an dieser Stelle auch die Stadt zu spüren.