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Betrunkener schießt um sich

Schüsse aus Schreckschusswaffe sorgen für Polizeieinsatz in Pforzheim

Mehrere Schüsse aus einer Schreckschusswaffe haben am Dienstag in der Pforzheimer Südweststadt für große Aufregung gesorgt. Ein betrunkener Fußgänger hatte in aller Öffentlichkeit um sich geschossen.

Ein Mann wird in Handschellen von der Polizei abgeführt.
Der Schütze war in ein Mehrfamilienhaus geflüchtet und hatte die Waffe im Hausflur versteckt. (Symbolbild) Foto: Johannes Neudecker/dpa/Symbolbild

Anwohner hatten den Mann am Dienstagabend bei der Polizei gemeldet, als der 30-Jährige von der Kaiser-Friedrich-Straße über den Zugangsweg in die Steubenstraße auf die derzeit gesperrte Fußgängerbrücke in Richtung Messplatz lief. Dabei soll er mehrere Schüsse aus einer Waffe abgegeben haben, dies teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Die alarmierten Polizisten des Reviers Pforzheim-Süd und eine Streife der Hundestaffel konnten den Unbekannten nicht mehr antreffen. Zeugen gaben den Beamten allerdings den Hinweis, dass der mutmaßliche Täter in ein Mehrfamilienhaus geflüchtet sei. Dort wurde der 30-Jährige kurze Zeit später festgenommen.

Die Tatwaffe war eine Schreckschusspistole und wurde von den Polizisten im Hausflur gefunden. Der Schütze war bereits polizeibekannt. Außerdem sei er betrunken gewesen und habe vermutlich unter dem Einfluss von Rauschmitteln gestanden. Um seinen Rausch auszuschlafen, wurde er von den Beamten aufs Revier mitgenommen.

Den 30-Jährigen erwartet nun eine Anzeige wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und das Betäubungsmittelgesetz.

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