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Verkehr

A8-Sperrung bei Pforzheim: Staus und Umleitungen erwartet

Wer am Wochenende auf der Autobahn 8 unterwegs ist, muss wieder einen Bogen um Pforzheim machen. Denn auf der A8 wird erneut an der Enztalquerung gebaut.

Autos stehen am Abend im Stau an einer Baustelle.
Autos stehen am Abend im Stau an einer Baustelle. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Wegen einer geplanten Vollsperrung müssen Autofahrer am kommenden Wochenende auf der Autobahn 8 bei Pforzheim erneut Umwege in Kauf nehmen und kilometerlange Staus einplanen.

Im Rahmen des Ausbaus der stark genutzten Trasse seien unter anderem Arbeiten an einer Brücke am sogenannten Stuttgarter Hang geplant, dem Südhang der Enztalquerung. Auch am „Karlsruher Hang“ im Norden der Enztalquerung wird gebaut, dort wird am Asphalt und an der Böschung gearbeitet, wie die Autobahn GmbH mitteilte.

Diese Umleitungsstrecken sind geplant:

Von der beidseitigen Sperrung zwischen Freitagabend (20 Uhr) und Montagmorgen (5 Uhr) ist die Strecke zwischen den Ausfahrten Pforzheim-Nord und Pforzheim-Süd betroffen. Deshalb kann auch die Auffahrt Pforzheim-Ost nicht genutzt werden.

Vollsperrung der A8 bei Pforzheim | 1. 12. - 4. 12.
Vollsperrung der A8 bei Pforzheim | 1. 12. - 4. 12. Foto: BNN

Der Weg nach Stuttgart führt während der Vollsperrung über die offiziellen Umleitungsstrecken U7a und U9 ab der Ausfahrt Pforzheim-Nord. Für Umleitung in Fahrtrichtung Karlsruhe werden die offiziellen Umleitungsstrecken U26a und U28 angezeigt.

„Der überregionale Verkehr zwischen dem Autobahndreieck Leonberg und dem Autobahnkreuz Walldorf wird über die A81 und A6 umgeleitet“, teilte die Autobahn GmbH weiter mit. Grund für die Bauarbeiten ist erneut der Ausbau der Straße zu einer sechsspurigen Autobahn zwischen den Anschlussstellen Süd und Nord („Enztalquerung“).

Autofahrer sollen sich an ausgewiesene Umleitungen halten

Die Autobahn GmbH appellierte an alle Autofahrer, „sich unbedingt an die ausgewiesenen Umleitungen zu halten und nicht den Routenempfehlungen von Navigationssystemen zu folgen“.

Bei der letzten großen Sperrung hatten einige Lastwagenfahrer nicht die ausgeschriebenen Umleitungsstrecken benutzt, sondern waren ihren Navigationsgeräten gefolgt – mit der Folge, dass sie im Pforzheimer Stadtverkehr gelandet waren.

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