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Fußball

KSC-Trainer Eichner zu Matchplan gegen 1. FC Nürnberg

Eichner begeistert die Diversität der Fußballsprache, sagt er in Bezug auf Äußerungen seines Nürnberger Kollegen Robert Klauß.

Der KSC-Trainer Christian Eichner bestimmt seinen Kapitän aus den Reihen des Spielerrats. Meist sei es aber sowieso der Spieler, den die Mannschaft auch gewählt hätte, sagt Eichner.
Der KSC-Trainer Christian Eichner bestimmt seinen Kapitän aus den Reihen des Spielerrats. Meist sei es aber sowieso der Spieler, den die Mannschaft auch gewählt hätte, sagt Eichner. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild

Trainer Christian Eichner vom Karlsruher SC haben die komplizierten Matchplan-Erklärungen seines Nürnberger Kollegen Robert Klauß nicht überrascht. Vor dem direkten Duell der beiden Zweitligisten am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) freute sich Karlsruhes Coach vielmehr über die Diversität der Fußballsprache.

„Ich finde es klasse, dass es unterschiedliche Typen und unterschiedliche Sprachen gibt. Jeder muss für sich selbst entscheiden, was passt zu meiner Mannschaft“, sagte Eichner am Freitag. „Das ist die etwas modernere Sprache gewesen. Es gibt aber auch die traditionelle Sprache. Beides hat seinen Platz.“

Klauß hatte zuletzt nach dem 1:2 des FCN gegen den FC St. Pauli auf die Frage eines Journalisten bei der Pressekonferenz seinen Spielplan erklärt. Dabei sprach Klauß unter anderem von „Pressinglinie eins“ und einem „asymmetrischen Linksverteidiger“. Viele Fans dürften Klauß nicht verstanden haben. Eichner dagegen wusste, was der 36-Jährige ausdrücken wollte. „Ja, logisch habe ich ihn verstanden. Auch, weil ich diese Sprache schon im Vorfeld das ein oder andere Mal gehört habe“, sagte der 38 Jahre alte KSC-Coach. „Das sind sicher Wörter, die Gang und Gäbe sind in Nürnberg.“

Unabhängig vom Matchplan der Franken will der KSC seine Erfolgsserie von aktuell acht Spielen nacheinander ohne Niederlage gegen den FCN fortsetzen. Verzichten muss Eichner dabei auf den an einer Mandelentzündung erkrankten U21-Nationalspieler Dominik Kother. Ob erneut Winter-Neuzugang Kevin Wimmer oder der wiedergenesene Philip Heise als Linksverteidiger aufläuft, ließ der Coach offen.

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