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Schutz vor Gewalt

KSC: Schutzwort „Panama“ wird im Wildparkstadion Karlsruhe eingeführt

Zum KSC-Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf wird das Schutzwort „Panama“ eingeführt. Dieses kann von Stadionbesuchern, die sich bedroht oder bedrängt fühlen, benutzt werden.

KSC-Stadion im Karlsruher Wildpark
Der KSC muss für das Wildparkstadion Pacht an die Stadt Karlsruhe zahlen. Jetzt ist erstmals eine volle Monatszahlung fällig. Foto: Rake Hora

Beim kommenden KSC-Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf führt der KSC das Schutzkonzept „Panama“ im Wildparkstadion ein. Darüber informiert der Verein am Dienstag in Form einer Pressemeldung.

Das Schutzkonzept bietet Besuchern, die sich unsicher fühlen, im Rahmen der Heimspiele die Möglichkeit schnell Hilfe zu bekommen. Das wurde in einer KSC-Pressemeldung berichtet.

Dazu müssen sie nur fragen „Wo geht’s nach Panama“ oder „Panama“ sagen. Das neu gegründete PANAMA-Team sowie das Personal des Ordnungs- und Sicherheitsdienstes, des Caterings und KSC-Mitarbeitende kommen dann zu Hilfe.

Wann das Schutzwort eingesetzt werden kann

Das Schutzwort kann in Fällen von Diskriminierung, Gewalt, Sexismus, Übergriffen oder Angst benutzt werden. Zudem wurden Schutzräume auf dem Stadiongelände eingerichtet, in die sich Hilfebedürftige unter Begleitung von Mitarbeitenden zurückziehen können. Hierbei bietet das Team auch medizinische Betreuung oder weiterführenden Hilfsangeboten durch Organisationen und Vereine an. Borussia Dortmund führte das Codewort Panama schon 2022 ein und auch auf Festivals wie dem Kesselfestival wird es bereits benutzt.

Serviceund Ansprechpartner

Alle Mitarbeitenden im Wildparkstadion wissen über das Schutzkonzept „Panama“ Bescheid und können helfen.

Das „Panama“-Team kann direkt im Stadion angesprochen werden und ist über die Telefonnummer 0721 964 34-494 erreichbar.

Außerhalb der Heimspieltage kann an die E-Mail-Adresse awareness@ksc.de geschrieben werden.

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