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Aufstiegskandidat geärgert

Leidenschaftlicher KSC erkämpft sich Remis in Fürth

Mit großer Leidenschaft und Kämpferherz hat sich der KSC den nächsten Punkt erarbeitet und kam bei der SpVgg Greuther Fürth zu einem 2:2-Unentschieden.

Marco Thiede (KSC, o) gegen Julian Green (Fuerth)
Marco Thiede (KSC, o) gegen Julian Green (Fuerth). Für Thiede war es bereits der dritte Treffer in der Saison. Foto: GES/Helge Prang

Der Karlsruher SC bleibt auch im neunten Spiel in Folge ohne Sieg. Doch das 2:2 (2:1)-Unentschieden bei Aufstiegskandidat Greuther Fürth war dennoch ein Achtungserfolg für den badischen Fußball-Zweitligisten. Dieser stockte mit dem Remis gegen den Tabellenzweiten das eigene Punktekonto auf nun 46 Zähler auf und ist weiterhin Achter.

Den ersten Schock verpassten die Badener ihrem Kontrahenten bereits in der vierten Spielminute. Nach einer Flanke von Sebastian Jung stand Torjäger Philipp Hofmann genau richtig und beförderte den Ball per Kopf zur Führung ins Fürther Tor.

In der Folge konzentrierten sich die Karlsruher auf die Defensivarbeit und versuchten die spielstarken Hausherren vom eigenen Tor fernzuhalten. Dies gelang - bis zur 26. Spielminute. Nach einer Ecke kam Havard Nielsen frei zum Abschluss und ließ sich diese Gelegenheit zum 1:1-Ausgleich nicht entgehen.

Thiede zeigt Torjäger-Qualitäten und trifft zur Pausenführung

Doch der KSC zeigte sich davon wenig beeindruckt und spielte weiter seinen Stil. Dazu gelang es den Badenern in der 36. Spielminute über die linke Seite einen offensiven Vorstoß zu starten. Malik Batmaz, der für den verletzten Marc Lorenz in die Startelf gerückt war, konnte den Ball zu Marco Thiede spielen, der an der Strafraumgrenze frei zum Schuss kam.

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Zwar traf der 28-Jährige den Ball nicht richtig, aber Sascha Burchert im Fürther Tor leistete sich einen kleinen Fehler und so führten die Gäste plötzlich wieder mit 1:2. Für Thiede war es bereits der dritte Treffer in dieser Saison.

Elfmeter führt zum Ausgleich - VAR verhindert Rückstand

Nach dem Seitenwechsel machten die „Kleeblätter“ weiter Druck und spielten sich immer wieder gefährlich vor das KSC-Tor. Doch die Badener agierten hier aufopferungsvoll und verteidigten ihre knappe Führung. Doch in der 70. Spielminute schaffte Fürth den Ausgleich, nachdem Kapitän Gondorf etwas zu übermütig in einen Zweikampf ging und Branimir Hrgota im Strafraum von den Beinen holte. Der Gefoulte trat selbst zum fälligen Strafstoß selbst an - und verwandelte sicher zum 2:2-Ausgleich.

Nur wenige Augenblicke später folgte der nächste Elfmeterpfiff, dieses Mal aufgrund eines angeblichen Handspiels. Doch nach Überprüfung durch den Videoschiedsrichter wurde die Entscheidung zurückgenommen. Am Ende brachte der KSC das Unentschieden mit Mühe über die Ziellinie und wurde so erneut zum Stolperstein für einen Aufstiegskandidaten.

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