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Zu Gesprächen bereit

Nach Wellenreuthers Rücktritt: "Winni" Schäfer kann sich Rückkehr zum KSC vorstellen

KSC-Trainerlegende Winfried Schäfer kann sich nach Ingo Wellenreuthers Rücktritt eine Rückkehr in den Wildpark vorstellen. "Ich wäre gesprächsbereit. Sollte man Gespräche führen wollen und sollten sich diese dann gut entwickeln, kann ich mir das vorstellen, beim Neuanfang des KSC mitzuhelfen", sagte Schäfer.

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Mit Schäfers Namen ist die erfolgreichste Phase des Bundesliga-Gründungsmitglieds verbunden. Foto: N/A

KSC-Trainerlegende Winfried Schäfer kann sich nach Ingo Wellenreuthers Rücktritt eine Rückkehr in den Wildpark vorstellen. "Ich wäre gesprächsbereit. Sollte man Gespräche führen wollen und sollten sich diese dann gut entwickeln, kann ich mir das vorstellen, beim Neuanfang des KSC mitzuhelfen", sagte Schäfer am Donnerstagabend den Badischen Neuesten Nachrichten.

Schäfer Vertrag bei Baniyas SC endet nach dessen Aussage in vier Wochen. In den Emiraten, weit, weit weg vom Karlsruher SC verfolgte der 70-Jährige die Schlammschlacht im Wildpark auf seinem Smartphone.

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Dem Wahl-Ettlinger Schäfer war die Botschaft wichtig, seine Bereitschaft für eine Rückkehr zu signalisieren: „Das ganze Gerede um Insolvenz und um die Führungsfrage hat einen enormen überregionalen Imageschaden für den KSC erbracht. Wichtig ist ein Neuanfang mit den richtigen Leuten, von denen jeder seinen Job kennt und jeder weiß, was zu machen ist“, sagte Schäfer zur Zukunft des abstiegsgefährdeten Zweitligisten.

Das ganze Gerede um Insolvenz und um die Führungsfrage hat einen enormen überregionalen Imageschaden für den KSC erbracht

Mit Schäfers Namen ist die erfolgreichste Phase des Bundesliga-Gründungsmitglieds verbunden. Sie führte in den 1990ern in den Europapokal mit dem emotionalen Highlight des 7:0 gegen den FC Valencia.

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„Die Zuschauer müssen zurückgewonnen werden und die Mannschaft braucht einen Trainer sowie einen Sportdirektor, dem sie glauben, vertrauen und dem sie folgen“, so Schäfer. Sportchef beim KSC ist Schäfers früherer Schützling Oliver Kreuzer.

Für den einstigen Karlsruher Volkstribun auf der KSC-Trainerbank ist klar, dass der Weg aus der Misere nicht leicht und auch nicht von heute auf morgen gelingen wird. Er betont: „Es muss ein ganz klarer Plan über zwei, drei Jahre da sein, hinter dem alle stehen. Es geht nur zusammen. Auch zusammen mit diesen Fans, von denen der KSC froh sein kann, dass er sie hat. Umso mehr, als man nun zum dritten Mal Gefahr läuft, in die Dritte Liga abzusteigen."

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