Nach drei trainingsfreien Tagen bereiten sich die Fußballer des Zweitligisten Karlsruher SC ab Dienstag auf das Kellerduell mit Schalke 04 vor.
Mit dem Bundesliga-Absteiger steht ihnen am Sonntag in acht Tagen (22. Oktober) ein Team gegenüber, das mit dem neuen Trainer Karel Geraerts das sichere Tabellen-Ufer ansteuert. Setzen sich die Gäste im Wildpark durch, ziehen sie am KSC vorbei.
Eichner fordert von KSC-Profis Wiedergutmachung
Christian Eichner, der Cheftrainer des Tabellen-14., schaute am Freitag nach dem Auslaufen der Mannschaft auf das Kommende voraus: „Wir müssen uns nach der Pause aus den Spielen gegen Schalke, St. Pauli, Paderborn und Hertha die Punkte zurückholen, die wir im zweiten Block liegen ließen.“
Der 40-Jährige bezog sich damit auf die Niederlagen gegen Fürth (3:4) und Kiel (0:2), die auf die erste Länderspielpause folgten.
Nach Schädelprellung: KSC gibt Entwarnung bei Marcel Beifus
Eichners Mannschaft hatte sich am Donnerstag in einem Freundschaftsspiel mit 3:0 gegen den französischen Erstligisten Racing Straßburg durchgesetzt.
Innenverteidiger Marcel Beifus hatte sich in der Partie laut Marcus Schweizer eine schwere Schädelprellung zugezogen. Da Beifus am Freitag symptomfrei blieb, sieht der Teamarzt kein Hindernis für eine Trainingsteilnahme des 20-Jährigen ab Dienstag.
Budu Zivzivadze bleibt bei georgischem Schützenfest ohne Tor
Weil das EM-Qualifikationsspiel gegen Israel verschoben wurde, wird Paul Nebel schon am Dienstag von der deutschen U21-Nationalmannschaft zum KSC zurückkehren.
Budu Zivzivadze durfte am Donnerstag beim 8:0-Kantersieg Georgiens über Thailand nach der Pause ran. Beim Schützenfest ging der Stürmer leer aus. Eichner wird den 29-Jährigen, der am Sonntag mit Georgien auf Zypern trifft, am Donnerstag auf dem Trainingsplatz wiedersehen.