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Medienberichte

VfB beauftragt Firma mit Aufklärung von Daten-Affäre

Medienberichten zufolge hat der VfB Stuttgart ein Berliner Unternehmen beauftragt, die Affäre um die mutmaßliche Weitergabe von Mitgliederdaten in den Jahren 2016 bis 2018 aufzuklären.

Stuttgarter Fans halten vor dem Spiel einen Banner mit dem Logo des VfB Stuttgart.
Einem kürzlich erschienenen Berichts des „Kicker“ zufolge soll der VfB Stuttgart Mitgliederdaten an Dritte weitergegeben haben. Foto: Sebastian Kahnert picture alliance / Sebastian Kah

In der Affäre um die mutmaßliche Weitergabe von Mitgliederdaten hat der VfB Stuttgart nach Medien-Informationen ein Berliner Unternehmen mit der Aufklärung beauftragt.

Die Firma Esecon soll in diesem Zusammenhang Nachforschungen beim Fußball-Bundesligisten betreiben, wie die „Bild“ am Donnerstag schreibt. „Stuttgarter Zeitung“ und „Stuttgarter Nachrichten“ schreiben von einer Berliner Kanzlei. Ein Sprecher des Clubs wollte die Artikel auf Nachfrage nicht kommentieren. Esecon hatte bereits für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) gearbeitet.

Beim VfB sollen Mitarbeiter in der jüngeren Vergangenheit nach Angaben eines „Kicker“-Berichts massenhaft Mitgliederdaten an Dritte weitergeleitet haben. „Dieser mutmaßliche Datenschutzverstoß in den Jahren 2016 bis 2018 mit Mitgliederdaten, wenn er denn so stattgefunden hat, wäre für mich ein nicht zu akzeptierender Tabubruch“, hatte VfB-Präsident Claus Vogt vergangene Woche in einer Stellungnahme des Clubs gesagt.

Es sei „unverzüglich eine externe, transparente, kritische, neutrale und unabhängige Aufarbeitung beschlossen“ worden, hieß es weiter.

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