„Das Land Baden-Württemberg ist stolz darauf, Unternehmen mit einer solchen Philosophie zu haben“, erinnerte er daran, dass bei dm die Gewinnmaximierung nicht im Vordergrund stehe.
Gebäude trägt Namen "dm-dialogicum"
Bislang belegten die Mitarbeiter der Zentrale acht Gebäude in Karlsruhe. Nun sind sie in dem Neubau vereint, der nach Unternehmensangaben rund 120 Millionen Euro gekostet hat. Nach den Worten von dm-Chef Erich Harsch wird das Gebäude offiziell „dm-dialogicum“ genannt. „Der Dialog ist uns sehr wichtig.“ Man wolle von Karlsruhe aus nicht über die Filialen regieren oder sie kontrollieren.
"Tolles Bekenntnis" zur Stadt
Karlsruhes Oberbürgermeister Frank Mentrup sprach vor der zahlreich erschienenen Prominenz – darunter auch dm-Gründer Götz W. Werner – „von einem tollen Bekenntnis“ des Unternehmens zur Stadt Karlsruhe. Gewichtet nach dem Umsatz ist dm nach der EnBW das zweitgrößte Unternehmen mit juristischem Sitz im BNN-Verbreitungsgebiet. Zahlreiche andere Konzerne haben sich aus der Fächerstadt zurückgezogen, zuletzt das Management von Michelin Deutschland.
Das dm-Gebäude wurde von Architekt Arno Lederer wabenförmig konzipiert – mit vielen begrünten Innenhöfen und recycelten Backsteinen, mit denen Teile der Fassade verklinkert wurden.
Tipp
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