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Ausschreibung Ende Juni

Marxzell legt Termin für Bürgermeisterwahl fest

Wer wird Amtsinhaberin Sabrina Eisele bei der Bürgermeisterwahl in Marxzell herausfordern? Der Gemeinderat hat nun den Zeitplan für die Wahl festgelegt.

Keine Sitzung: Das Pfaffenroter Rathaus, wo normalerweise der Gemeinderat tagt,  blieb am Montagabend her. Die Sitzung wurde wegen der Corona-Situation abgesagt. (Archivbild)
Wer wird Rathauschef oder -chefin? Das entscheiden die Marxzeller Bürger im Herbst. Amtsinhaberin Sabrina Eisele will erneut kandidieren. Foto: Birgit Graeff-Rau

Die Bürgermeisterwahl in Marxzell findet am Sonntag, 1. Oktober, statt. Darauf hat sich der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung geeinigt. Sollte eine Neuwahl erforderlich sein, da kein Bewerber die erforderliche absolute Mehrheit erreicht hat, wurde als Termin Sonntag, 15. Oktober, festgelegt. „Dieses beiden Termine sind die einzig möglichen, alle anderen Sonntage sind entweder bereits mit Veranstaltungen belegt oder fallen auf Gedenktage“, erläuterte Hauptamtsleiterin Nastassja Di Mauro.

Bürgermeisterin Sabrina Eisele (CDU) hatte bereits angekündigt, erneut kandidieren zu wollen. Ihr erste Amtszeit endet am 31. Dezember. Öffentlich im Staatsanzeiger wird die Stelle am Freitag, 30. Juni, ausgeschrieben. Zunächst war der 28. Juli vorgesehen, Alfons Benz (parteilos) regte jedoch den früheren Zeitpunkt an, damit Bewerber nicht automatisch in die Sommerpause rutschen, was ihnen möglicherweise zum Nachteil werden könnte.

Bewerbungsfrist für Bürgermeisterwahl in Marxzell endet am 4. September

Die Einreichungsfrist für die Bewerbungen beginnt am Tag nach der Ausschreibung und endet am 4. September um 18 Uhr. Sollte eine Neuwahl erforderlich sein, beginnt am ersten Werktag nach der ersten Wahl die Einreichungsfrist und endet am 4. Oktober um 18 Uhr.

Die Termine und der Ablauf für die Kandidatenvorstellung(en) indes stehen noch nicht fest. „Wir sollten dies erst beraten, wenn die Anzahl der Bewerber feststeht“, so der Vorschlag der Hauptamtsleiterin. Der Gemeinderat folgte dem Vorschlag. Bei den vergangenen Bürgermeisterwahlen hatte es in jedem Marxzeller Ortsteil eine öffentliche Vorstellung gegeben.

Festgelegt hat das Gremium dagegen die Anzahl der Plakate pro Bewerber auf 16. „Die Plakate dürfen vier Wochen vor der Wahl aufgehängt werden und sollten drei Tage nach der Wahl wieder verschwinden“, sagte Di Mauro. Für die Plakatierung wird die Gemeinde keine Gebühren erheben.

Weiter auf der Agenda für das Wahlprozedere stand die Bildung des Gemeindewahlausschusses. Der Gemeinderat beschloss ohne weitere Diskussion, den Vorsitz an Jürgen Kunz (FW) zu übertragen, als Beisitzer wurden Bastian Gründer (CDU), Angelika Obreiter Ochs (Marxzell plus) und Dietmar Ertmann (FDP) gewählt. Als deren Stellvertreter wurden Pascal Fluderer (Freie Wähler), Karin Rayling, Marvin Dill und Andrea Axtmann (alle parteilos) gewählt.

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