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Innovationsatlas Innogator: Wie die Unternehmen der TechnologieRegion Karlsruhe von ihm profitieren

Über 70 Innovationstreiber auf einen Blick: Das bietet der Innogator. Der neue Innovationsatlas der TechnologieRegion Karlsruhe bringt Wirtschaft, Wissenschaft und kommunale Wirtschaftsförderer zusammen. Kleinen und mittleren Unternehmen kommt das ganz besonders zugute.

Der TRK Innovationsatlas ermöglicht einen Überblick sowie direkten Zugang zu Innovationsakteuren in den Regionen Mittlerer Oberrhein, Südpfalz und Nordelsass.
Der TRK Innovationsatlas ermöglicht einen Überblick sowie direkten Zugang zu Innovationsakteuren in den Regionen Mittlerer Oberrhein, Südpfalz und Nordelsass. Foto: TechnologieRegion Karlsruhe GmbH

Welche Kosten kommen auf mich zu, wenn ich ein Unternehmen gründen möchte? Welche Rechtsform ist die richtige? Wo finde ich Partner für meine Innovationsprojekte? Wer hilft mir bei der Digitalisierung, wer dabei, meine Firma vor Hacker-Angriffen zu schützen? Und wie kann ich mein Unternehmen weiterentwickeln, um auch in Zeiten von Industrie 4.0 zu glänzen?

Fragen wie diese stellen sich viele der Unternehmen, die in der TechnologieRegion Karlsruhe beheimatet sind. Es sind Fragen, bei deren Beantwortung ihnen nun der Innogator hilft. Unter innogator.de finden Firmenchefs – und solche, die es werden wollen – passende Institutionen und die richtigen Ansprechpartner, die sie bei ihren Projekten unterstützen.

Innogator? Schon der Name sagt, was das neue Angebot der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH (TRK) leistet: es navigiert Unternehmer durch die Welt der zahlreichen Innovationsakteure in den Regionen Mittlerer Oberrhein, Südpfalz und Nordelsass. Über 70 davon sind schon heute in dem Innovationsatlas gelistet: private und öffentliche Innovationszentren, aber auch Clusterinitiativen und Netzwerke sowie Wirtschaftsförderer.

Großes Innovationspotenzial

„Innerhalb dieses großen Angebots an Innovationstreibern soll der Innogator Transparenz schaffen und das große Innovationspotenzial unserer Region sichtbar machen“, erläutert TRK-Geschäftsführer Jochen Ehlgötz: „Hier erfahren Unternehmer, welche Institution was wo anbietet. Wer sie bei ihren Themen unterstützen kann, wer das Know-How hat, das sie benötigen und wo in ihrer Region sie ein Kompetenzzentrum oder eine Wirtschaftsförderung finden.“ Über innogator.de erreichen Firmenchefs schnell Experten, die sich mit den Themen des Unternehmens genauso auskennen wie mit den Anforderungen, die in Zukunft noch auf dieses zukommen kann.

Der Innogator richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen, die in ihrem jeweiligen Bereich nach vorne denken, eigene Innovationen entwickeln und neue Potentiale heben möchten.
Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe

Schon heute ist der Innovationsatlas online zu erreichen. Der offizielle Startschuss erfolgt dann am 26. Oktober mit dem TRK Innogator-Tag. Dort wird zum einen der Innogator mit all seinen Möglichkeiten vorgestellt. Zum anderen werden sich die Teilnehmer in Fachvorträgen und Experten-Runden mit Innovationsmethoden und -prozessen beschäftigen. Ab 15 Uhr wird die Veranstaltung aus dem SEW-EURODRIVE Kundencenter Graben-Neudorf als Livestream übertragen.

17 Themengebiete von Automatisierung bis Virtual Reality

Auf innogator.de werden die Innovationsakteure aus der Region auf einer Karte angezeigt und können für einen schnellen Überblick gefiltert werden: Zum einen nach dem Institutionstyp, zum anderen nach 17 verschiedenen Themenbereichen. Von A wie Additive Fertigung (3D-Druck) und Automatisierung bis V wie Virtual und Augmented Reality. In der Listenansicht werden dann die Kurzprofile und Kernkompetenzen der Akteure dargestellt, auf die der Filter zutrifft. Und die Detailansicht bietet schließlich ein ausführliches Profil, die angebotenen Dienstleistungen und nützliche Kontakte einzelner Innovationsakteure.

Mit wenigen Klicks finden Unternehmer über den Innovationsatlas Innogator passende Ansprechpartner.
Mit wenigen Klicks finden Unternehmer über den Innovationsatlas Innogator passende Ansprechpartner. Foto: TechnologieRegion Karlsruhe GmbH

Beispiele gefällig?

Im Innovationsatlas können Interessierte beispielsweise zwischen konkreten Fachthemen filtern: über den Filter „Künstliche Intelligenz“ landen sie unter anderem bei der ITK Engineering GmbH in Rülzheim, aber auch bei vielen Angeboten des Forschungszentrums Informatik (FZI) im Herzen Karlsruhes – und erhalten 17 weitere Treffer. 16 mögliche Kontakte erhält, wer nach „Mobilität“ filtert, bei „Digitalisierungskompetenz“ sind es 21, gar 25 bei „Energietechnologie“.

Fündig werden auch Unternehmensgründer: Wer mit seinem Start-Up durchstarten will, erfährt im Innogator von gleich 16 Anlaufstellen zur Gründungsberatung: vom in Straßburg beheimateten Netzwerk der Innovativen Industriellen des Nordelsass (RESILIAN), über die Bühler Innovations- und TechnologieStartUps (BITS), das Hubwerk und die Wirtschaftsförderung in Bruchsal bis hin zu Karlsruher Einrichtungen wie dem KIT, dem K³ Kultur- und Kreativwirtschaftsbüro, der Gruenderallianz oder dem Cyberlab.

Doch auch hier gilt: Die genannten Beispiele sind nur ein kleiner Ausschnitt des großen kostenlosen Angebots.

Start-Ups passen perfekt zu uns. Sie sind technologisch in aller Regel weit vorne, haben ein hohes Entwicklungspotenzial.
Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe

Es sind nach Ehlgötz‘ Angaben vor allem „kleine und mittlere Unternehmen, die in ihrem jeweiligen Bereich nach vorne denken, eigene Innovationen entwickeln und neue Potentiale heben möchten“, an die sich die TRK mit der neuen Plattform richtet. So könne beispielsweise ein mittelständisches Unternehmen Kontakte zu Wissenschaftlern aufbauen, die in ihrem Bereich forschen. „Das gilt aber auch umgekehrt“, sagt Ehlgötz: „Wissenschaftler können herausfinden, mit welchen privatwirtschaftlichen Akteuren sie ihre Forschung weiterentwickeln können.“

Der Innogator soll weiter wachsen

Aber auch an Start-Ups richtet sich der Innogator. „Diese passen perfekt zu uns“, so Ehlgötz: „Sie sind technologisch in aller Regel weit vorne, haben ein hohes Entwicklungspotenzial und entstehen aus dem universitären Umfeld heraus oder als Ausgliederung aus einem Unternehmen.“ Deswegen sollen auch diese Neugründungen sukzessive erfasst werden. So wie der Innogator generell Stück für Stück wachsen soll. Innovationsakteure, die dort verzeichnet werden möchten, können Simon Emig, in der TRK-Geschäftsstelle verantwortlich für das regionale Innovationsmanagement, kontaktieren: Per E-Mail an simon.emig@technologieregion-karlsruhe.de oder per Telefon 0721/402-44-712.

Anmelden für den Innogator-Tag

Am 26. Oktober um 15 Uhr ist es soweit: Dann wird der Innovationsatlas im Rahmen des Innogator-Tags offiziell vorgestellt. Die Veranstaltung wird aus dem SEW-EURODRIVE Kundencenter Graben-Neudorf als Livestream übertragen – hier geht’s zur Anmeldung.

In Fachvorträgen und Experten-Runden werden sich die Teilnehmer zudem mit Innovationsmethoden und -prozessen beschäftigen. Beantwortet werden Fragen wie: Welche Trends gibt es in den Innovationszentren? Wie unterstützen Cluster und Netzwerke bei Innovationsaktivitäten? Wie gestalten Unternehmen Innovation? So fördert der TRK Innogator-Tag den Austausch der Innovatiosakteure in unserer Region. Weitere Informationen und das gesamte Programm finden Sie hier.

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