Singen ohne gesehen zu werden – auch das gibt es in der Oper wie hier während einer Vorstellung von „La Bohème“ am Badischen Staatstheater. In diesem Fall singen Armin Kolarzyk (Marcello), Oğulcan Yılmaz (Shaunard) und Vazgen Gazaryan (Colline, von links) aus dem Off und achten dabei über einen Monitor auf den Dirigenten.
Foto: Uli Deck/Artis
Jede Sekunde zählt hinter den Kulissen während einer Vorstellung im Badischen Staatstheater. Viele Gewerke greifen ineinander, um dem Publikum große Oper zu bieten. Unsere Autorin hat „La Bohème“ von der Seite und von hinten verfolgt. An diesem Abend dirgierte Johannes Willig.
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Eine der schmachtendsten Opern ist „La Bohème“ von Giacomo Puccini. Das Protokoll für all jene, die eine Vorstellung am Laufen halten müssen, liest sich auch am Badischen Staatstheater ganz nüchtern.
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Am Pult der Inspizientin Eva von Bülow auf der linken Seitenbühne im Großen Haus des Badischen Staatstheaters laufen die Fäden der Vorstellung „La Bohème“ zusammen. Sie koordiniert als organisatorisches Bindeglied zwischen Kunst und Technik den Ablauf der Aufführung.
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Über Monitore hat die Inspizientin Eva von Bülow-Schuch Bühne und Orchestergraben im Blick. Sie gibt allen Beteiligten während der Vorstellung von „La Bohème“ im Großen Haus des Badischen Staatstheaters die entscheidenden Signale.
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Solisten wie hier der Sänger Armin Kolarczyk (rechts) und weitere an der Oper Beteiligte warten hinter den Kulissen am Inspizientenpult auf ihren Auftritt. Bei der Inspizientin Eva von Bülow-Schuch auf der linken Seitenbühne im Großen Haus des Badischen Staatstheaters hat man einen guten Überblick.
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Auf der linken Seitenbühne im Großen Haus des Badischen Staatstheaters tummeln sich die Wartenden vor ihrem Auftritt im zweiten Akt von „La Bohème“ in Karlsruhe. Techniker sowie eine Maskenbildnerin sind dort ebenso wie der Bariton Armin Kolarczyk (links) und Regisseur Ulrich Peters (rechts daneben).
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Nach seiner Verwandlung während eines Schnellumzuges hinter der Bühne ist Chor-Tenor Harrie van der Plas eine schillernde Theaterfigur mit Rüstung und langen Locken. Vorher war er ein wohlhabender Bürger von Paris im Anzug.
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Masken- und Kostümbildnerinnen nehmen den letzten Schliff hinter den Kulissen vor. Der Tenor Oliver Huttel steht kurz vor seinem Auftritt als schillernder Spielzeughändler Parpignol im zweiten Akt der Oper „La Bohème“ von Giacomo Puccini am Staatstheater Karlsruhe.
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Die Kammersängerin Ina Schlingensiepen (rechts) in der Rolle der Mimì wartet – zur gebrechlichen Frau geschminkt – bester Laune auf der Seitenbühne auf ihren nächsten Auftritt. Neben ihr die Abendspielleiterin Patrizia Weger.
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Zwischen erstem und zweitem Akt von „La Bohème“ wird die Bühne komplett umgebaut. Es entsteht in kürzester Zeit der Platz vor einem Pariser Café- Der Vorhang ist für die Dauer von gerade einmal 300 Sekunden geschlossen. Sehr viele Hände und Füße greifen jetzt wie Zahnräder so geschmeidig ineinander, dass das Publikum kaum etwas mitbekommt.
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Zwischen Bühne und Seitenbühne liegen Welten. Ein Weihnachtswunderland steht in den Startlöchern für den üppigen zweiten Akt. Regisseur Ulrich Peters nahm für seine Inszenierung der Oper das Libretto beim Wort. Es ist Weihnachtsabend. Die Straßenhändler bieten im sanft verschneiten Paris Orangen, Spielzeug, heiße Kastanien und Bonbons.
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Ein Weihnachtswunderland steht in den Startlöchern für den üppigen zweiten Akt. Alles hinter der Bühne folgt einem minutiösen Plan. Jede Bewegung ist haarfein abgestimmt auf die Musik, die Partitur.
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Buntes Treiben herrscht im zweiten Akt von „La Bohème“. Die Geschichte der Oper führt hier auf den Vorplatz des Cafè Momus im Pariser Quartier Latin am Weihnachtsabend.
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