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Eröffnung im Mai

Die Räume des Karlsruher Katzencafés „Stubentiger“ sind neu vermietet

Das Karlsruher Katzencafé schloss bereits wenige Wochen nach der Eröffnung. Nun kommt wieder Leben in das Café in der Kaiserpassage. Die neuen Betreiber starten mit einem ganz anderen Konzept.

Das Karlsruher Katzencafé „Stubentiger“ ist Geschichte. Es hatte erst im Oktober vergangenen Jahres eröffnet.
Das Karlsruher Katzencafé „Stubentiger“ ist Geschichte. Es hatte erst im Oktober vergangenen Jahres eröffnet. Foto: Jörg Donecker

Die Räumlichkeiten des Karlsruher Katzencafés in der Kaiserpassage sind neu vermietet: Im Mai wird hier das Integrationscafé „Sekas“ eröffnen. Das bestätigt Dieter Rühle im Gespräch mit der Redaktion. Er spricht für den Eigentümer der Immobilie, seinen Bruder Thomas Rühle.

Nach Angaben der neuen Betreiberfamilie Petranovic liegt der Fokus des neuen Cafés auf der Beschäftigung und Integration von Menschen mit Behinderung.

Die Stadt Karlsruhe unterstützt das Integrationscafé

Ziel sei es, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle wohlfühlen. Das Projekt wird von der Stadt und der Familie Rühle unterstützt.

„Wir haben einen würdigen Nachfolger für das leider von der guten Idee her gescheiterte Katzencafé gesucht“, sagt Rühle. Mit der erfahrenen neuen Betreiberfamilie und dem „bisher einmaligen neuen Integrationscafé“ habe man nun eine optimale Lösung gefunden.

Das Katzencafé „Stubentiger“ wurde Ende des vergangenen Jahres wieder geschlossen, nur wenige Wochen nach der Neueröffnung. Als Grund wurden gesundheitliche Probleme der Pächterin angeführt. Das Veterinäramt brachte die Katzen ins Tierheim.

In der Vergangenheit hatte es schon einmal den Versuch gegeben, ein Katzencafé in Karlsruhe zu etablieren. Es hatte 2017 als Erstes seiner Art in Baden-Württemberg eröffnet.

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