Diese Fledermäuse lassen sich noch in Karlsruhe blicken
Heimliche Stadtbewohner sind Fledermäuse. Die meisten Arten gelten als bedroht. Eine aktuelle Übersicht der Stadtverwaltung kommt auf insgesamt 13 jüngst oder früher in Karlsruhe gesichtete Arten. Eine kleine Auswahl daraus zeigt: Die meisten sind ziemlich fotogen.
Seltene Art: Diese vorübergehend ihrer Freiheit beraubte Bechstein-Fledermaus zeigt die Zähne. In Karlsruhe und im Landkreis ist sie gelegentlich anzutreffen.
Foto: Alexander Werner
Zwergfledermäuse sind die häufigste Fledermausart in Karlsruhe. Auf ersten Entdeckungsreisen geraten Jungtiere im Sommer manchmal in Wohnungen.
Foto: Ferdinand Ostrop/dpa
Sitzt eine Zwergfledermaus auf einem Handrücken, sind ihre 25 Zentimeter Flügelspannweite nicht zu ahnen.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand
Vorsichtig wird dieses Große Mausohr in seinem Quartier begutachtet.
Foto: Patrick Pleul/dpa
Rund 2000 Mausohrfledermäuse hat man andernorts schon im Dachstuhl einer Kirche gezählt in ihrer „Wochenstube“, wo sie jedes Jahr ihre Jungtiere zur Welt bringen.
Foto: Thomas Frey/dpa
Eine Biologin hält bei der Kontrolle eines Fledermauskastens in einem Wald bei Heidelberg eine Große Mausohr-Fledermaus in der Hand.
Foto: Ronald Wittek
Das Graue Langohr ist eine seltene Fledermausart. In Karlsruhe ist sie vereinzelt beobachtet worden.
Foto: Stefan Eisenbarth
Klein und flauschig: Die Mückenfledermaus ist ein echter Winzling. Die kleinste Fledermaus in Europa frisst unter anderem Stechmücken – etwa 100 Stück pro Nacht.
Foto: Daniel Karmann /dpa
Exot: Wer eine Fledermaus im Karlsruher Zoo näher betrachtet, sieht sich einer Brillenblattnase gegenüber.
Foto: Markus Zindl