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Vorschlag von Olaf Scholz

Karlsruher Joachim Nagel soll neuer Präsident der Bundesbank werden

Der Volkswirt und gebürtige Karlsruher Joachim Nagel soll neuer Präsident der Bundesbank werden. Bundeskanzler Olaf Scholz hat den 55-Jährigen für die Nachfolge von Jens Weidmann vorgeschlagen, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Regierungskreisen erfuhr.

Joachim Nagel hat seine Wurzeln in Karlsruhe-Hagsfeld, lebte lange Jahre mit seiner Familie in Pfinztal, bevor er in den Großraum Frankfurt zog. (Archiv)
Joachim Nagel hat seine Wurzeln in Karlsruhe-Hagsfeld, lebte lange Jahre mit seiner Familie in Pfinztal, bevor er in den Großraum Frankfurt zog. (Archiv) Foto: KfW/Heinrich Völkel/Ostkreuz

Zuvor hatten das „Handelsblatt“ und der „Spiegel“ über die Personalie berichtet. Die Besetzung muss vom Kabinett noch endgültig beschlossen werden.

Weidmann hatte im Oktober angekündigt, dass er nach mehr als zehn Jahren im Amt zum 31. Dezember aus persönlichen Gründen zurücktritt.

Nagel, der SPD-Mitglied ist, saß bereits von 2010 bis 2016 im Vorstand der Bundesbank, ging danach zur Förderbank KfW und arbeitet zurzeit bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), die auch als Zentralbank der Zentralbanken bekannt ist.

Nagel hat seine Wurzeln in Karlsruhe-Hagsfeld, lebte lange Jahre mit seiner Familie in Pfinztal, bevor er in den Großraum Frankfurt zog. Der promovierte Volkswirt ist auch Honorarprofessor der Dualen Hochschule in Karlsruhe.

Der weltweit geachtete Fachmann, der mit zahlreichen globalen Finanzgremien vernetzt ist, ist aber bodenständig geblieben. Auf dem Tennis- und Fußballplatz ist der Fan des KSC mit den Sportkameraden per Du.

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