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Bilanz des Festivals

Karlsruher Schlosslichtspiele locken 250.000 Besucher an

Insgesamt 30 Tage fanden in Karlsruhe die Schlosslichtspiele statt. Nun haben die Veranstalter eine äußerst positive Bilanz gezogen.

Am Schloss Karlsruhe findet eine Probe zu den Schlosslichtspielen Karlsruhe 2022 statt. Abgebildet ist die Projektion „Generations“ aus dem Jahr 2022 von Maxin10sity. Vom 18. August bis zum 18. September 2022 wird die 170 Meter breite Fassade des Barockschlosses mit Kunstprojektionen angestrahlt.
Zeitreise durch die Musikgeschichte: Bei den Schlosslichtspielen präsentiert Maxin10sity in diesem Jahr neu die Show „Generations“. Foto: Uli Deck/dpa

Rund eine Viertelmillion Menschen kamen in den vergangenen 30 Tagen nach Karlsruhe zu den Schlosslichtspielen. „Die Schlosslichtspiele machen einfach glücklich“ zog Oberbürgermeister Frank Mentrup (SPD) Bilanz. Das teilte die Karlsruher Marketing und Event GmbH (KME) in einer Pressemitteilung mit.

„Der post-pandemische Erfolg der Schlosslichtspiele war überwältigend. Der Dank der Künstler, Techniker und Organisatoren gilt daher dem Publikum für sein ungeteiltes Interesse“, so der Peter Weibel, Kurator der Schlosslichtspiele.

Montags und dienstags war vor dem Karlsruher Schloss viel los

Rund 8.000 Menschen kamen täglich durchschnittlich zu den Schlosslichtspielen nach Karlsruhe. „Überraschend viel los war montags und dienstags im August. Mit dem 9-Euro-Ticket kamen viele Gäste aus der Umgebung nach Karlsruhe und haben ihren Tag in der Stadt auf dem Schlossplatz ausklingen lassen“, erläutert Martin Wacker, Geschäftsführer der KME.

„Neben herausragender Medienkunst sind die Schlosslichtspiele auch ein perfektes Instrument des Stadtmarketings sowie ein zusätzlicher Attraktor für die Karlsruher Innenstadt. Hier sehen wir noch deutlich mehr Potential bei der Vernetzung“, so Martin Wacker weiter.

Mix aus Highlights und Neuem in Karlsruhe

Bei den Schlosslichtspielen wurden neben Highlight-Shows aus acht Jahren in diesem Jahr auch neue Shows gezeigt. Darunter auch drei, die aus dem BBBank-Award hervorgegangen sind.

Den ersten Platz belegte Atelier V3 aus Frankreich mit „Resilience“, das sich dem Planeten Erde und dem Schutz unseres gemeinsamen Lebensraums widmet. Zwischen Stärke und Zerbrechlichkeit stellt die Arbeit das Gleichgewicht der Natur in den Mittelpunkt und fragt nach den Folgen von Verschmutzung und Klimaerwärmung.

Ausschreibung startet im Oktober

Anfang Oktober startet dann die Ausschreibung für den dritten BBBank-Award für Projection Mapping und mindestens der Gewinner wird dann im kommenden Jahr im Sommer bei den Schlosslichtspielen im kommenden Jahr zu sehen sein.

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