Kunst am Bau in Karlsruhe: Die Tour durch die Innenstadt in Bildern
Im Corona-Lockdown auf den Genuss von Kunst verzichten? Nicht nötig, denn die Stadt Karlsruhe bietet schon seit Jahren eine digitale Möglichkeit, Kunst im öffentlichen Raum nicht nur zu betrachten, sondern näher kennenzulernen. Per Handy wird man von Werk zu Werk durch die Straßen Karlsruhes geführt. Exklusiv für die BNN hat der Karlsruher Künstler Karlheinz Bux jetzt außerdem eine etwa zweistündige Kunst-Tour durch die Innenstadt erstellt.
Bedrückende Gedanken? „Der Denkende“ von Karl-Heinz Krause sitzt in sich versunken auf dem KIT-Campus Süd.
Foto: Karin Stenftenagel
Innere Werte: „Ohne Titel“ von Michaela Kölmel wirkt auf den ersten Blick unscheinbar. Der Aha-Effekt verbirgt sich zwischen den beiden Steinplatten aus Anröchter Dolomit...
Foto: Karin Stenftenagel
Innere Werte: Beim Blick zwischen die Steinplatten von Michaela Kölmels Werk „Ohne Titel“ auf dem KIT-Campus Süd offenbart sich ein reizvolles Spiegel-Bild.
Foto: Karin Stenftenagel
Ein Engel für die Brandopfer: Die Figur auf einem Sockel vor der Gruftenhalle des Alten Friedhofs erinnert an den Brand des Karlsruher Hoftheaters im Jahr 1847, bei dem 63 vor allem junge Menschen starben.
Foto: Karin Stenftenagel
Geballte Archaik: „Vierzig Tonnen Eisen zerrissen“ schuf Nino Maaskola 2020 aus einem Eisenblock, den er mit Hilfe von Sprengstoff teilte.
Foto: Karin Stenftenagel
Minimalistische Gitterkomposition: Vor der KIT-Bibliothek steht die Stahlskulptur „10/1972“ von Alf Lechner – dass es sich hierbei um Kunst handelt, scheint so mancher Radfahrer, der seinen Drahtesel dort anlehnt, nicht zu bemerken.
Foto: Karin Stenftenagel
