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Jahresrückblick 2023

Von Karlsruher Machern und Multitalenten

Mit Tijen Onaran und Christoph Gröner sind Erfolgsmenschen tonangebend im ersten Quartal 2023. Was die beiden Karlsruher Unternehmer ausmacht.

Tijen Onaran.
Tijen Onaran ist gebürtige Karlsruherin. Die Unternehmerin, die sich vor allem für Frauen in der digitalen Arbeitswelt stark macht, ist neue Jurorin bei der TV-Sendung „Die Höhle der Löwen.“ Foto: RTL

Die Unternehmerin Tijen Onaran engagiert sich für die Sprach- und Leseförderung von Kindern. Im März wird die gebürtige Karlsruherin dafür mit dem Deutschen Lesepreis der Commerzbank-Stiftung ausgezeichnet. „Sie ist ein professionelles Multitalent, das Aufmerksamkeit auf Themen bringt, die ins Rampenlicht gehören“, so die Commerzbank-Stiftung.

Onaran sei nicht nur eine tatkräftige Lesebotschafterin, sie sei auch das Gesicht des Ehrenamtportals der Stiftung Lesen und gebe der Leseförderung eine überzeugende Stimme, heißt es in einer Pressemitteilung der Stiftung.

Die Karlsruherin lebt heute in Berlin und gilt als eine der prominentesten Stimmen der deutschen Wirtschaft. Mit ihrem Unternehmen Global Digital Women unterstützt sie Konzerne und Mittelständler bei der Konzeption und Umsetzung von Female-Empowerment-Kampagnen. 

Einem größeren Publikum dürfte die 38-Jährige spätestens seit Ende August bekannt sein: Seither gehört sie zum Investoren-Team der TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“, die auf VOX zu sehen ist.

Sie sei als Investorin angetreten, um mehr Diversität in die deutsche Wirtschaft zu bringen, so Onaran.

Christoph Gröner geht es bei der Karlsruher Majolika um Haus und Grund

Es gibt Wein- oder Champagnerkühler, auch eine Servierplatte für Austern ist zu haben: Im Keller seiner Majolika findet Christoph Gröner manches Utensil für einen stilvollen Jahreswechsel. Davon hat sich der millionenschwere Unternehmer selbst überzeugt.

Christoph Gröner
Christoph Gröner hat Ideen für die Karlsruher Majolika. Foto: Rake Hora

Schon seit Sommer 2022 gehört die Manufaktur im Hardtwald der Gröner Family Office GmbH. Als plötzlich von einer Abwicklung der Majolika die Rede ist, kommt Gröner zur Stippvisite vorbei. Es ist sein erster Besuch überhaupt in den Geschäftsräumen, sagt er an diesem Märztag.

Gröner reist nach Karlsruhe

Gröner kommt wieder. Er reist in seine Geburtsstadt, weil er auch die Majolika-Immobilie erwerben will. Er hat Zugriff auf die Öfen, die Formen sowie Bambi und Co, nicht aber auf Haus und Grund. Bekommt er die Immobilie nicht, platzen wohl alle Zukunftsideen.

Dem Konzept zufolge soll unter anderem mit Gästezimmern, Gastronomie und der Ansiedlung von Start-ups Geld verdient werden. Die defizitäre Manufaktur will Gröner quersubventionieren. Ob das klappt? Gröner will es wissen und macht Druck.

Für die Immobilie will er Klarheit innerhalb von 18 Monaten. Drei davon sind nun schon abgelaufen.

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