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Vorerst keine Herausgabe

Karlsruher Stadionstreit: Gericht beschließt Aufschub

Karlsruhe muss im Stadionstreit dem KSC vorerst nicht die umfänglichen Vertragsunterlagen übergeben. Das Oberlandesgericht beschloss am Dienstag einen Aufschub bis 8. November. Bis dahin soll entschieden werden, ob die vom Verein angestrebte Zwangsvollstreckung ausgesetzt wird.

Da war die Welt noch einigermaßen in Ordnung: KSC-Präsident Ingo Wellenreuther (links) und OB Frank Mentrup im November 2018 beim Beginn der Abrissarbeiten im Wildpark zur Vorbereitung des Stadionbaus.
Da war die Welt noch einigermaßen in Ordnung: KSC-Präsident Ingo Wellenreuther (links) und OB Frank Mentrup im November 2018 beim Beginn der Abrissarbeiten im Wildpark zur Vorbereitung des Stadionbaus. Foto: Jörg Donecker
Karlsruhe muss im Stadionstreit dem KSC vorerst nicht die umfänglichen Vertragsunterlagen übergeben. Das Oberlandesgericht beschloss am Dienstag einen Aufschub bis 8. November.

Bis dahin soll entschieden werden, ob die vom Verein angestrebte Zwangsvollstreckung des Urteils in erster Instanz bis zum Abschluss der Berufung ausgesetzt wird.

Das Landgericht hatte im September entschieden, dass die Stadt den Totalunternehmervertrag und weitgehende Korrespondenzen mit dem Bauunternehmen dem KSC überlassen muss. Dagegen wehrt sich Karlsruhe nun vor dem Oberlandesgericht.

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