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Informationen für Mittwoch

Karlsruher Zoo macht wieder auf – aber nicht für alle Besucher

Der Zoo Karlsruhe kann ab Mittwoch nach fast achtwöchiger Schließung durch die Corona-Pandemie wieder die ersten Zoogäste in die Anlage lassen. Allerdings werden es erst einmal nur Inhaber einer Dauerkarte sein. Beschränkt ist die Anzahl an Personen zudem auf 2.000.

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Einblick ins Geschehen im Karlsruher Tiergarten gibt Zoochef Matthias Reinschmidt. Immer dabei ist Hyazinth-Ara Henry. Foto: Deible

Der Zoo Karlsruhe kann ab Mittwoch nach fast achtwöchiger Schließung durch die Corona-Pandemie wieder die ersten Zoogäste in die Anlage lassen. Allerdings werden es erst einmal nur Inhaber einer Dauerkarte sein. Beschränkt ist die Anzahl an Personen zudem auf 2.000, die sich gleichzeitig in Zoo und Stadtgarten aufhalten dürfen.

Dafür startet (Montag, 4. Mai, 14 Uhr) ein Reservierungssystem im Online-Shop des Zoos. Er ist unter https://zoo-karlsruhe.ticketfritz.de erreichbar, auf der Homepage www.karlsruhe.de/zoo ist er verlinkt.

„Wir sind sehr froh, dass wir überhaupt wieder Menschen in den Zoo lassen dürfen. Mir ist dennoch völlig klar, dass nicht alle erfreut über die Einschränkungen sind, aber zur Sicherheit unserer Gäste und meiner Mitarbeiter ist es derzeit nicht anders möglich. Wir hoffen jedoch, schon bald diese Einschränkungen weiter lockern zu können“, sagt Zoodirektor Matthias Reinschmidt.

Rund 38.000 Menschen besitzen laut Angaben der Presseabteilung derzeit eine solche Zoo-Dauerkarte. Diese können nun für sich und ihre Kinder, die noch keine eigene Karte benötigen, weil sie jünger als sechs Jahre sind, eine Reservierung vornehmen. Buchen die Nutzer als Startzeit 9 Uhr, so können sie bis 13 Uhr ihren Besuch beginnen, buchen sie als Startzeit 13 Uhr, kann der Eintritt in die Anlage bis spätestens 18 Uhr erfolgen.

Schutzgebühr von einem Euro pro Reservierung

„Damit möglichst viele Jahreskarteninhaber in den Genuss eines Besuchs kommen und um Buchungen zu vermeiden, die später nicht genutzt werden, erheben wir eine Schutzgebühr von einem Euro pro Reservierung“, berichtet Steffen Karcher, der für die Kassen und Eingänge sowie das Ticketsystem zuständig ist. Die Schutzgebühr erhalten die Zoogäste gegen Vorlage ihres Onlinetickets (Reservierungsbestätigung) direkt am Einlass zurück.

Wer noch keine Dauerkarte hat, muss sich etwas gedulden. Der freie Verkauf startet erst dann wieder, wenn der Zoologische Stadtgarten auch wieder Einzeltickets anbietet. Besucher mit Behindertenausweis dürfen in den Zoo, insofern sie sich über die Online-Reservierung normal anmelden. Für alle Nachfragen zum Einlass steht die E-Mail-Adresse besucherservice@zoo.karlsruhe.de zur Verfügung.

Corona-Krise Alltagsmaske im Einlassbereich und an den Kassen Pflicht

Im Einlassbereich und an den Kassen ist wie beim Einkauf in einem Geschäft das Tragen einer sogenannten „Alltagsmaske“ Pflicht. Zudem gelten die allgemeinen Abstandsregelungen sowohl am Eingang als auch im gesamten Park. Die Tierhäuser und das Exotenhaus bleiben vorerst geschlossen, die Gondolettas sind nicht in Betrieb.

Spielplätze in der Anlage geöffnet im Zoo Karlsruhe

Die Spielplätze sind dagegen geöffnet, es wird aber an die Eigenverantwortung der Eltern appelliert, auf Abstände und Hygiene-Regeln bei ihren Kindern zu achten. Einer Verköstigung im Zoo steht nichts entgegen, die Gastronomen bieten Speisen und Getränke zum Mitnehmen an, auch das Restaurant EXO ist unter neuer Leitung geöffnet.

„Wir möchten, dass unsere Besucherinnen und Besucher einen schönen Tag bei uns erleben, mit der entsprechenden gegenseitigen Rücksicht sollte das auch klappen. Wir freuen uns, dass wieder mehr Leben in den Zoo kommt“, sagt Reinschmidt.

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