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In Fahrtrichtung Basel

Autofahrer eingeschlafen: vier Verletzte nach Unfall auf der A5 bei Malsch

Am Mittwochnachmittag ist ein Mann auf der A5 in Höhe Malsch am Steuer seines Autos eingeschlafen. Das führte zu einem Unfall mit vier verletzten Personen und einem langen Stau.

Lastwagen und Autos stehen auf der Autobahn im Stau.
Bei dem Unfall wurden der 65-Jährige und seine ebenfalls 65 Jahre alte Beifahrerin sowie die Frau und ihr Kind ersten Erkenntnissen zufolge leicht verletzt. Foto: Uwe Anspach/dpa/Symbolbild

Einen eher glücklichen Ausgang bei aller Dramatik nahm ein Verkehrsunfall, der sich am Mittwochnachmmittag gegen 15.30 Uhr auf der A5 Karlsruhe Richtung Basel in Höhe von Malsch ereignete.

Ein 71-jähriger Autofahrer schlief wohl am Steuer ein, geriet vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen und touchierte dort den Achsenbereich eines Sattelzugaufliegers.

Durch die Kollision wurde er nach links abgewiesen und prallte in der Folge gegen die Betongleitwand, die beide Richtungsfahrbahnen trennt.

Unfallspur auf A5 bei Malsch erstreckt sich über 250 Meter

Nach diesem Kollisionskontakt fuhr das Auto dem vorausfahrenden Fahrzeug einer dreiköpfigen Familie auf. Aus dem Unfallgeschehen, das sich auf einer Strecke von etwa 250 Metern ereignete, gingen insgesamt vier leicht verletzte Fahrzeuginsassen hervor, so die Polizei in einer Mitteilung.

Neben dem Unfallverursacher und seiner Beifahrerin wurden im anderen beteiligten Fahrzeug die Beifahrerin sowie ein sechs Monate altes Baby verletzt. Der am Unfall beteiligte Sattelzug entfernte sich von der Unfallstelle, sehr wahrscheinlich, da der Fahrer den Unfallvorgang nicht bemerkte.

Sachschaden von 60.000 Euro

Weitere Hinweise zu dem Lkw-Gespann liegen nicht vor. Es entstand ein Schaden von etwa 60.000 Euro. Die Richtungsfahrbahn der A 5 war unmittelbar nach dem Unfallzeitpunkt für rund 30 Minuten voll gesperrt, dann konnten zumindest einzelne Fahrstreifen wieder freigegeben werden.

Die Staulänge betrug in der Spitze etwa acht Kilometer, die ausgewiesenen Umleitungsstrecken waren gut ausgelastet. Eine vollständige Streckenfreigabe erfolgte gegen 19. Uhr, nachdem die Fahrbahn gereinigt und die Unfallstelle geräumt war.

Gegen den aus Luxemburg stammenden Unfallverursacher wurde eine Sicherheitsleistung wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs festgesetzt.

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