Jazzrock, Funk und Soul sorgen für Stimmung
Zunächst heizte ab 19 Uhr die Band „Moritz and the Horny Horns“ dem Publikum ein. Die elfköpfige Band aus Durmersheim um Norbert Moritz spielte Klassiker aus den Genres Jazzrock, Funk und Soul. Die fünf Bläser der Band machten schon von Beginn an ordentlich Druck. Für mächtig Stimmung sorgte dann ihre Interpretation von „25 or 6 to 4“ von „Chicago“. Auch ruhigere Soulstücke, wie etwa Etta James' „I'd rather go blind“, zeigten die musikalische Klasse der Band. Kurz vor Ende sorgte Sängerin Maike Oberle mit „Valerie“ von Amy Winehouse für einen musikalischen Glanzpunkt.
Später am Abend, kurz nach Sonnenuntergang, war es dann am „Steve Cherry Ensemble“ das Publikum vor der Cafébühne zu unterhalten. Ebenfalls mit Trompeten, aber etwas rockiger als „Moritz and the Horny Horns“, schaffte es die Formation mit ihren Cover-Hits von Klassikern aus den 70er-Jahren die Besucher zum Tanzen zu animieren. Von Stevie Wonder über die Blues Brothers bis zu Kool and the Gang – zum Mitsingen gab es für das Publikum einiges. Das Tanzbein wurde in den vorderen Reihen ununterbrochen geschwungen. Und an den Tischen schmeckte bei sommerlichen Temperaturen den schunkelnden Zuhörern auch das kühle Bier des Sponsors dieses Abends.