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Leichtathletik-Hallen-WM

Karlsruher Weitspringerin Mikaelle Assani setzt ihre Weitenjagd bei Hallen-WM in Glasgow fort

Die Karlsruher Weitspringerin geht bei den Hallen-Weltmeisterschaften der Leichtathleten als Zweitbeste des Starterfeldes in den Wettkampf

Das Finale im Blick, eine Medaille möglich: Weitspringerin Mikaelle Assani aus Karlsruhe startet an diesem Sonntag bei der Hallen-Weltmeisterschaft der Leichtathleten in Glasgow. 
Das Finale im Blick, eine Medaille möglich: Weitspringerin Mikaelle Assani aus Karlsruhe startet an diesem Sonntag bei der Hallen-Weltmeisterschaft der Leichtathleten in Glasgow.  Foto: Federico Gambarini / dpa

Mikaelle Assani hat noch nicht einmal einen Gedanken daran verschwendet, auf die weite Reise zu verzichten und stattdessen Kräfte zu schonen. „Wenn ich die Möglichkeit habe, international zu starten und mein Körper mitspielt, nehme ich die Hallen-WM auf jeden Fall mit“, hat sie stattdessen im Gespräch mit dieser Redaktion gesagt.

Und also saß die Karlsruher Weitspringerin zum Wochenmitte zusammen mit ihrem Trainer Udo Metzler im Flieger Richtung Glasgow, wo seit Freitag die Hallen-Weltmeisterschaften der Leichtathleten stattfinden. Ihre Ziele für diese: „Weiter international Erfahrung sammeln“ – und natürlich so weit springen wie möglich.

Gold scheint für US-Amerikanerin Tara Davis-Woodhall reserviert, Malaika Mihambo verzichtet auf Start

Zu was das im besten Fall führen kann? Mal so gesagt: Die 21-jährige Studentin vom SC Heel Baden-Baden hat erst vor drei Wochen ihre persönliche Bestleistung von 6,91 m eingestellt.

Das ist die zweitbeste Weite aller WM-Starterinnen in Glasgow. Sollte Assani auch am Sonntagabend, der Weitsprung beginnt um 20.15 Uhr, in diese Sphären oder gar ein bisschen weiter fliegen, könnte das sogar für eine Medaille reichen. Beste Aussichten auf ihre erste Finalteilnahme bei einer internationalen Meisterschaft hat sie auf jeden Fall, schließlich ist sie in diesem Jahr noch in keinem ihrer Wettkämpfe unter 6,64 m geblieben.

Derweil scheint Gold fest reserviert – und zwar für die Weltjahres-Beste (7,18 m), die US-Amerikanerin Tara Davis-Woodhall. Deutschlands Vorzeige-Springerin Malaika Mihambo (Saisonbestweite 6,95) verzichtet derweil auf einen Start in Glasgow.

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