Skip to main content

Zum 27. Mal

Pfinztaler Kunsttage bringen Fotografie und Kettensägenwerke

Künstlerinnen und Künstler stellen ein Wochenende lang ihre Werke aus. Zu sehen sind sie in Berghausen, Söllingen und Kleinsteinbach.

Ein Mann und eine Frau zeigen künstlerische Fotografien in großen Formaten.
Neu bei den Pfinztaler Kunsttagen sind der „Fotoschamane“ Jürgen Schurr und „Seelenlinse“ Gabriele Grakowski. Foto: Susanne Dürr

„Wir freuen uns auf viele Besucher und anregende Gespräche in unserem Haus“, erklärt das Fotografenpaar Jürgen Schurr und Gabriele Gratkowski. Anlässlich der 27. Pfinztaler Kunsttage am Wochenende, 14. und 15. Oktober, öffnen die Kunstschaffenden erstmals ihr frisch bezogenes Haus und den Hof in der Blumenstraße 12 in Söllingen. Erst seit Kurzem wohnt das Paar in dem einst 1912 vom Großvater des 65-Jährigen erbauten Haus.

In der Kunstszene ist der ehemalige Polizist als „Fotoschamane“ längst kein Unbekannter mehr: Seit Langem dokumentiert er Events der Kunstszene in Karlsruhe und dem Pfinztal und will dabei „Menschen authentisch darstellen“. Als „Seelenlinse“ perfektioniert Gabriele Gratkowski den Schaffungsprozess der Bearbeitung ihrer Naturfotografie am Rechner hin zu kreisrunden, von ihr genannten „Seelenstupsern“ als Energiebilder mit Botschaft.

Neben ihren Bildern werden im Hof auch Werke des Grafikdesigners Aaron Schurr und Holzskulpturen von Milan Karnetzky ausgestellt werden. Im Rahmen der Vernissage wird der junge Holzkünstler zusammen mit Pavel Miguel am Freitag, 13. Oktober, ab 18 Uhr mit einer „Kettensägenperformance“ auf dem Kelterplatz die Pfinztaler Kunsttage eröffnen. Schurr ergänzt, dass im Anschluss zur Performance die Möglichkeit zum Zusammensitzen im Weingasthof Rupp in Söllingen besteht.

Kettensägenperformance eröffnet am Freitag

Wer zu den ersten Besuchern gehört, die den künstlerischen Spaziergang durch Berghausen, Söllingen und Kleinsteinbach antreten, kann sich auch dieses Jahr über eine handfeste Kunsterinnerung der besonderen Art freuen: Das von der Künstlerin und Mitorganisatorin Ann-Kathrin Busse entwickelte Kunst-Memory bekommt eine Ergänzung mit weiteren 16 Spielpaaren, die stilprägende Motive der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler zeigen.

Am jeweiligen Ausstellungsort erhalten die Besucher der Pfinztaler Kunsttage dann das persönliche Pärchen des Künstlers vor Ort als Dankeschön ausgehändigt. Ein spezieller Flyer weist den Weg zu den 16 teilnehmenden Künstlerinnen und Künstlern.

Dieser führt in Berghausen zu Pavel Miguel, Carolina Jarmolinska, Driss Ankour, Ulrike Seitz, Monika Roser und Karin M. vom Hof. In Söllingen zeigen Edgar Müller, Ann-Kathrin Busse, Guntram Prochaska, Gabriele Gratowski, Jürgen Schurr, Jutta Maier und Manfred Zwar ihr künstlerisches Schaffen, während in Kleinsteinbach die Kunstschaffenden Hedda Brahms, Irmgard Mühl und Stefan Lenzunger ebenso am Samstag von 15 bis 18 Uhr und am Sonntag von 12 bis 18 Uhr zu ihren privaten Ausstellungsorten einladen.

Informationen rund um die Veranstaltung gibt es auch im Internet unter www.pfinztaler-kunsttage.de.

nach oben Zurück zum Seitenanfang