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Entscheidung am 3. Dezember

OB-Wahl Rheinstetten: Welche Wunschkandidaten auf die Stimmzettel geschrieben wurden

Wer weder Sebastian Schrempp noch Isabella Metzke wählen wollte, konnte auf seinen Stimmzettel für die OB-Wahl in Rheinstetten einen anderen Namen schreiben. Zwölf Bürger taten das auch.

Ein Wähler steckt bei einer Wahl seinen Wahlzettel in eine Urne.
Ein Wähler steckt bei einer Wahl seinen Wahlzettel in eine Urne. Foto: Bernd Weißbrod/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa/Symbolbild

5.293 gültige Stimmen gingen an den Wahlgewinner Sebastian Schrempp (CDU), 1.916 an Isabella Metzke (SPD) – und zwölf an andere Rheinstettener.

Bei der OB-Wahl in Rheinstetten machten einige Bürger von der Möglichkeit Gebrauch, in die freie Zeile auf dem Wahlzettel den Namen eines Wunschkandidaten oder einer Wunschkandidatin zu schreiben.

90 Prozent der Briefwahl-Antragsteller in Rheinstetten wählen auch

Neun Stimmen gingen laut Wahlamtsleiter Ronald Daum an drei Rheinstettener Bürger, „vermutlich aus der Nachbarschaft der Wähler“, drei weitere wurden verteilt an Bürgermeister Michael Heuser (parteilos), Stadtrat Otto Deck (BfR) und Stadträtin Ingrid Fitterer (SPD).

Von den 2.282 Bürgern, die Briefwahl beantragt hatten, haben laut Daum 2.036 auch tatsächlich gewählt. Das entspricht einem Anteil von knapp 90 Prozent.

Insgesamt lag der Briefwahlanteil der OB-Wahl am 3. Dezember bei rund 28 Prozent.

Vor acht Jahren, als Sebastian Schrempp erstmals im Amt bestätigt wurde, waren es noch 15,4 Prozent gewesen. 2007, bei seiner ersten Wahl, sogar nur 8,5 Prozent.

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