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Kommandant Schröder geht

Rheinstetten macht sich auf die Suche nach einem neuen Feuerwehr-Chef

Nach dreieinhalb Jahren verlässt Feuerwehr-Kommandant Sascha Schröder die Brandbekämpfer in Rheinstetten. Er bleibt aber in der Region.

Ins neue zentrale Feuerwehrhaus in Rheinstetten soll möglichst zum 1. Juni 2024 ein neuer hauptamtlicher Kommandant einziehen.
Im neuen zentralen Feuerwehrhaus in Rheinstetten soll möglichst zum 1. Juni 2024 ein neuer hauptamtlicher Kommandant seine Arbeit tun. Foto: Ulrich Krawutschke

Die Stadt Rheinstetten sucht für ihre Freiwillige Feuerwehr schnellstmöglich einen neuen hauptamtlichen Feuerwehrkommandanten, wie die Stadt bestätigt.

Sascha Schröder, der dieses Amt als erster Hauptamtlicher seit November 2021 innehat, wird die Wehr mit ihren rund 230 ehrenamtlichen Kräften zum 31. Mai 2024 verlassen.

Er geht, wie er den BNN sagte, nicht im Unfrieden, sondern blickt „sehr positiv auf meine Zeit in Rheinstetten zurück“. Es sind persönliche Gründe, die ihn zu einer neuen Beschäftigung „mit struktureller Arbeitszeit“ veranlasst haben. Schröder wird zum 1. Juni bei der Baurechtsbehörde Karlsruhe im vorbeugenden Brandschutz tätig werden.

Die Stadt Rheinstetten hat bereits eine Ausschreibung für die Neubesetzung der hauptamtlichen Stelle, die in Besoldungsgruppe A11 (abhängig von verschiedenen Faktoren von 4.000 bis 5.900 Euro) mit verschiedenen Zulagen eingestuft ist, ausgeschrieben. Die Bewerbungsfrist endete am Sonntag.

Die Feuerwehr Rheinstetten hatte in den vergangenen Wochen viel zu tun – Einsätze, unter anderem mehrfach in einem Lokal, hatten die Wehr beschäftigt.

 Rheinstettener OB Schrempp bedauert den Weggang

Aufgaben des neuen Kommandanten werden neben der Einsatzleitung bei Feuerwehreinsätzen, Organisation des Dienstbetriebes, Budgetverantwortung und Personalplanung auch Fortschreibung des Feuerwehrbedarfsplanes, Mitarbeit in überörtlichen Gremien und Beratung des Gemeinderates in Angelegenheiten der Feuerwehr sein.

„Wir haben schon einige Bewerbungen. Genauer gesichtet werden diese erst ab nach Ende der Bewerbungsfrist“, sagt Ronald Daum, Leiter des Sozial- und Ordnungsamtes der Stadt, bei dem die Fäden zusammen laufen. Er hofft auf eine Neubesetzung der Stelle sofort nach dem Weggang Sascha Schröders. Oberbürgermeister Sebastian Schrempp (CDU) bedauert zwar den so frühen Weggang Schröders, meint aber gegenüber den BNN, „persönliche Gründe für eine solche Entscheidung muss man akzeptieren“.

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