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Aktion vom 4. bis 6. Januar

Stunde der Wintervögel: NABU ruft zur Vogelzählung auf

In dem Zeitraum von Freitag bis Sonntag rufen der NABU und der Landesbund für Vogelschutz (LBV) dazu auf, alle gesichteten Vögel zu zählen und die Werte zu notieren. Damit die Stichprobe gut ausfällt, sollen Vogelzähler am Besten eine volle Stunde die Tiere beobachten und die Ergebnisse notieren.

Rotkehlchen
Ein Rotkehlchen (Erithacus rubecula) steht auf einem Ast in einem Garten an einer Fütterungsstelle. Vom 4. bis 6. Januar ruft der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) zu seiner traditionellen Wintervogel-Zählung auf. Foto: Stefan Sauer

Zum neunten Mal ruft der Naturschutzbund Deutschland (NABU) zur bundesweiten "Stunde der Wintervögel" auf. Die Aktion geht vom 4. bis 6. Januar.

In dem Zeitraum von Freitag bis Sonntag rufen der NABU und der Landesbund für Vogelschutz (LBV) dazu auf, alle gesichteten Vögel zu zählen und die Werte zu notieren. Damit die Stichprobe gut ausfällt, sollen Vogelzähler am Besten eine volle Stunde lang die Tiere beobachten und die Ergebnisse notieren.

Schleichende Veränderungen in der Vogelwelt

Von den Beobachten und Zählungen erhoffen sich NABU und LBV das Erkennen neuer Trends, also etwa, welche Vogelarten langsam aus den Gärten verschwinden oder welche Wintervögel neuerdings Rast in Deutschland machen.

Außerdem will die "Stunde der Wintervögel" die Fragen beantworten, wie sich die Tiere an die kalte und futterarme Jahreszeit anpassen und wie sich der Klimawandel auf das Leben der gefiederten Sänger auswirkt. Im vergangenen Jahr haben sich mehr als 136.000 Menschen, davon 13.500 Menschen in Baden-Württemberg, an der Aktion beteiligt, so der NABU - ein neuer Rekord. Am häufigsten wurden Haussperling, Kohl- und Blaumeise gesichtet.

Hilfe beim Erkennen der Piepmätze

Damit sich auch Vogelunkundige beim Bestimmen der Arten leicht tun, gibt es auf der Homepage der Aktion Portraits der 25 häufigsten Wintervögel. Hier gibt es mehr Informationen zu der Aktion.

Die Ergebnisse können online eingegeben oder bis 15. Januar per Post an den Naturschutzbund nach Berlin geschickt werden. Unter der kostenlosen Rufnummer 0800 1157115 nehmen die Vogelfreunde die Daten am 5. und 6. Januar jeweils von 10 bis 18 Uhr auch persönlich entgegen.

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