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Straßenbahnen und Busse standen am Freitag

Warnstreiks bei den Verkehrsbetrieben in Karlsruhe gehen kommende Woche weiter

Wegen der Aktion der Gewerkschaft verdi am Freitag mussten viele Schüler bei der Heimfahrt improvisieren. Ab dem Mittag rollten weder die Straßenbahnen der Verkehrsbetriebe Karlsruhe noch die VBK-Busse.

Die Gewerkschaft Verdi fordert gemeinsam mit dbb und VKA mehr Einkommen für den öffentlichen Dienst.
Die Gewerkschaft Verdi fordert gemeinsam mit dbb und VKA mehr Einkommen für den öffentlichen Dienst. Foto: Christophe Gateau/dpa

Der Warnstreik der Gewerkschaft Verdi in Karlsruhe zeigte Wirkung. Allerdings verkehrten weiter die Stadtbahnen der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) auf den Hauptgleisästen durch die Stadt.

Am Freitag wurde laut VBK-Sprecher Nicolas Lutterbach bereits klar: Am Dienstag kommt der nächste Warnstreik auf Karlsruhe zu. Demnach wird dann von 3 Uhr nachts bis 3 Uhr nachts, also 24 Stunden lang, bei den VBK kein Wagen rollen.

Dann geht erneut nichts mehr bei den Straßenbahnlinien 1 bis 6 sowie bei der S-Bahn-Linie 2 und den Bussen. Erneut sind die Stadtbahnen der AVG nicht betroffen. „Die Linien S1, S11, S4, S5, S51, S7 und S8 bedienen viele Straßenbahn-Haltestellen in Karlsruhe und können genutzt werden“, betonen die VBK.

Am Freitag begann der für die VBK recht überraschend bereits an diesem Tag durchgezogene Warnstreik erst um 10 Uhr. Deshalb waren noch einige Bahnen und Busse der VBK, die von nicht gewerkschaftlich organisierten Fahrern geführt wurden, bis 12 Uhr mittags unterwegs. Dann stand der VBK-Fuhrpark in den Depots.

Wegen fehlender Ablöse durch streikendes Personal mussten auch diese VBK-Fahrzeuge aufs Abstellgleis.

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