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Kein Einsatz für die Feuerwehr

Bretten erlebt friedlichste Silvesternacht der vergangenen Jahrzehnte

Der große Knall blieb erneut aus. Das galt an Silvester kurz nach Mitternacht nicht nur für den Brettener Nachthimmel, sondern auch für das Einsatzaufkommen von Polizei und Feuerwehr.

nächtliches Feuerwerk über Bretten
Bescheidenes Spektakel: Nur vereinzelt war über der Stadt Bretten, hier kurz nach Mitternacht vom Rechberg aus gesehen, Feuerwerk zu beobachten. Foto: Tom Rebel

Brettens Notfall- und Einsatzkräfte erlebten in der Nacht vom Freitag auf den Samstag die mit Abstand ruhigste Silvesternacht der vergangenen Jahrzehnte.

„Im gesamten Landkreis Karlsruhe verlief die Silvesternacht aus Sicht der Polizei sehr ruhig“, sagt Heike Umminger von der Pressestelle des Polizeipräsidiums Karlsruhe.

In Bretten selbst kann man sogar auf eine noch ruhigere Silvesternacht blicken. „Durch das Ordnungsamt wurden keine Anzeigen gefertigt. Es verblieb bei sehr wenigen Ansprachen durch die Einsatzkräfte, die aber keinen ordnungsrechtlichen Charakter hatten“, berichtet Simon Bolg, der Leiter des Brettener Ordnungsamts.

Die Brettener hätten auf öffentlichen Flächen allenfalls in kleinen Gruppen gefeiert. „Hier wurde das angeordnete Alkoholkonsum-, Böller- und Verweilverbot von der großen Mehrheit eingehalten. Nur sehr vereinzelt und außer Sicht- und Reichweite der Fußstreifen wurden Böller gezündet“, so Bolg weiter.

Freiwillige Feuerwehr Bretten hat in der Silvesternacht keinen Einsatz

Absolut ereignislos verlief die Silvesternacht für die Freiwillige Feuerwehr Bretten. Diese vermeldete für die Nacht auf Samstag keinen einzigen Einsatz. Kommandant Oliver Haas sprach am Neujahrsmorgen vom wohl „ruhigsten Silvester“, das man in Bretten jemals erlebt habe. „Zwar hatten wir schon Jahre mit wenigen oder nur vereinzelten Einsätzen, aber dass die Feuerwehr nicht ein einziges Mal ausrücken musste, das hatten wir so vermutlich noch nie.“

Im vergangenen Jahr musste die Brettener Feuerwehr noch zu einigen wenigen Einsätzen ausrücken, von denen aber die meisten keinen direkten Bezug zu Silvesterfeierlichkeiten hatten. „Da ist man natürlich froh, wenn alles ruhig geblieben ist“, meint Haas.

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