Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Wasserrettung und Polizei wurden am Samstag gegen 11 Uhr an den Walthersee nach Forst alarmiert. Am Seehaus meldeten Zeugen einen vermissten Mann, der vom Baden aus dem See nicht mehr zurückkehrte. Auf Rückfrage der Badischen Neuesten Nachrichten konnte die Karlsruher Polizei nicht bestätigen, dass tatsächlich eine Person vermisst wird. Ein Polizeisprecher sprach von einer „unklaren Lage“.
Nach Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehr Forst wurden zahlreiche Boote zu Wasser gelassen. Die Suche wurde durch Sonoartechnik, Unterwasserdrohnen, Tauchern und einem Wasserortungshund der DLRG ergänzt.
Hubschrauber eingesetzt
Zwischenzeitlich war auch ein Polizeihubschrauber in der Luft, um sich von oben ein Bild der Lage machen zu können. Nach über 2,5 Stunden ergebnisloser Suche wurden die Einsatzmaßnahmen eingestellt.
Die Feuerwehren aus Forst, Bruchsal und Untergrombach, die DLRG des Bezirks Karlsruhe, der Rettungsdienst des Kreisverbandes und die DRK Bereitschaft des Ortsverein Forst, sowie die Polizei, waren mit insgesamt sieben Booten, rund 35 Einsatzfahrzeugen und rund 100 Einsatzkräften vor Ort.